Mehr Nachhaltigkeit – kenne deine Marotten und nutze sie

Die Hitze des letzten Sommers hat viele von uns den Klimawandel erschreckend bewusster werden lassen. Das Wetter steht oft Kopf, die Artenvielfalt geht zurück. Es ist Zeit, etwas zu verändern. Drei Erden wären nötig, würden alle Menschen so viel verbrauchen, wie wir hier in Deutschland – wir haben aber nur eine.

Wenn persönliche Wünsche und Nachhaltigkeit nicht zusammen passen…

Aber wie können wir die Ressourcen unserer Umwelt schonen und wie gelingt es, dies mit unseren persönlichen Wünschen, Träumen, Begehrlichkeiten überein zu bekommen? Persönliche Wünsche, die so gar nicht nachhaltig sind, zugunsten der Umwelt zurückstellen, wegschieben, unterdrücken, funktioniert meistens so lange es uns gut geht und wir top motiviert sind. Doch dann kommen die Tage und Phasen, wo sich Frust breit macht, der Alltag mühsam ist, man in irgendeinem Shoppingwahn doch wieder dies, das oder jenes unnötige Zeugs gekauft oder eine Fernreise per Flugzeug gebucht hat. Und schon ist er wieder hin, der persönlich bessere CO2-Fußabdruck, den wir doch eigentlich gerne hätten.

Mich beschäftigt schon länger, was ich tun kann, um die Ressourcen unserer Umwelt besser zu schonen. Mal klappt dies gut, mal schlecht, mal gar nicht. Minimalismus, also mit weniger Dinge zu leben, ist ein erster Schritt, aber der reicht nicht. Ich habe nun schon länger ausprobiert, wie persönliche Lösungen besser und nachhaltiger gefunden werden können. Eine Möglichkeit, wie wir unsere Wünsche und Bedürfnisse nachhaltiger gestalten können, ist der folgende Nachhaltigkeitstrick – dargestellt am Beispiel der Digitaltechnik:

 

Der Nachhaltigkeitstrick: Nutze deine ‚Marotten‘ als Chance

Unsere digitalen Geräte, wie Laptop, Desktop-PC, Smartphone, Tablet, Smart-Home-Geräte usw. usw. verbrauchen unendliche Ressourcen unserer Erde. Ständig kommen neue Geräte auf den Markt. Die Produktzyklen verkürzen sich, eingebaute Schwachstellen, oder unsere digitalen Geräte werden über die Software künstlich veraltet. Ein Unding aus meiner Sicht, denn natürlich wäre es besser, solche digitalen Geräte so lange wie möglich zu nutzen oder im Bedarfsfall zu reparieren oder 2nd-Hand-Ware zurück zu greifen.

Kürzlich stand ich vor der Frage, was ich selbst nun mache. Ich bemerke seit geraumer Zeit, dass ich insbesondere die Arbeit an längeren Texte an meinem kleinen Minilaptop nicht gut hinbekomme. Außerdem benötige ich nun doch langsam eine extra Arbeitsecke, die ich nicht ständig wieder frei räumen muss. Einen neuen Computer wollte ich nicht. Ich kenne mich aber und weiß, dass ich in den letzten Jahren mit meinen 2nd-Hand-Geräten nicht sonderlich ausdauernd war. Mal gefiel mir dies nicht, mal das nicht. Ich mag beispielsweise einfach keine schwarzen oder grauen PC-Tower, so gut und so sinnvoll und so nachhaltig sie wegen des besseren Austausches einzelner Teile auch sein mögen. Ich finde sie hässlich, mich stört es, ich mag diese Kisten einfach nicht. Wider jede bessere Vernunft sortiere ich genau solche Geräte immer wieder viel zu schnell aus. Die Optik spielt bei mir einfach eine zu große Rolle.

Also habe ich mir diesmal überlegt, dass ich ja diese meine ‚Marotte‘ nun endlich ernster nehme und im Sinne von mehr Nachhaltigkeit konstruktiv nutzen kann. D.h., ich nehme persönlichen Wünsche und stelle diese an die erste Stelle – in meinem Fall also: ich möchte ein Gerät, welches schön aussieht. Genau auf dieser Basis schaue ich dann nach passenden 2nd-Hand-Lösungen und schaue, wo und mit welchen Kompromissen ich bei einem Gebrauchtgerät leben kann. Eigentlich sehr simpel, genau auf diese Idee bin ich aber vorher nicht gekommen. In meinem Fall kann ich mit vielerlei Kompromissen leben – außer halt, dass ich einfach nicht so ein schwarzes oder graues PC-Ungetüm haben will. Ich sehe schon die echten Technikfreaks fassungslos den Kopf schütteln – egal.

Meine Arbeitsplatz-Lösung

Diese Lösung habe ich inzwischen gefunden mit einem weiß-silberfarbenen Mini-Computer – umgangssprachlich auch gerne „Keksdose“ genannt. Die Hardware läuft noch prima. Der Mini-Computer stammt noch aus der Zeit, als die Obstcomputer-Firma noch haltbarere Hardware herstellte. Das Design gefällt mir, daher weiß ich, dass ich aus genau diesem Grund dieses Gerät auch länger nutzen werde. Der Computer ist Jahrgang 2007 und der passende Top-Monitor dazu Jahrgang 2008, die Tastatur ebf. gebraucht, die PC-Maus hatte ich noch. Alles in allem war dies auch preislich sehr günstig. Die Software war zunächst eine Herausforderung. Das Betriebssystem wurde Oktober 2012 das letzte Mal aktualisiert. Trotzdem habe ich noch eine Internetbrowser gefunden, der regelmäßig auch noch für dieses Uralt-Betriebssystem akualisiert wird (Waterfox – eine Variante von Firefox). Gelegentlich reicht mir die übliche Opensource-Textverarbeitung nicht mehr aus und ich brauche eine Bezahlvariante. Die habe ich nach einigem Suchen auch passend gefunden. Da ich genau genommen nur eine digitale Schreibmaschine mit gelegentlichem Internetanschluss benötige, reicht das für meinen Bedarf.

Ein Schreibtisch kommt noch. Die Arbeitsplatte wird neu sein und aus meinem Lieblingsmaterial Holz. Die Tischbeine habe ich ebf. gebraucht erstanden. Dadurch, dass ich meine optischen Wünsche ernster als früher genommen habe, bin ich nun auch mit dieser Gesamtlösung sehr glücklich und zufrieden.

Einen ergänzender Tipp habe ich von Blogger und Youtuber Daniel  bekommen: Das Betriebssystem Ubuntu Mate läuft auch auf noch älteren Rechnern flott und zügig. Es ist recht komfortabel. Der Desktop kann sogar vom Look her an die üblichen Standardbetriebssysteme angepasst werden und ist insgesamt auch für so gewöhnliche Anwender-Normalos wie mich geeignet. Ich werde dies in Zukunft sicher wieder parallel nutzen. Auch das ist eine Möglichkeit, alte Geräte wieder zu neuem Glanz zu erwecken.

Kleiner quadratischer Computer mit Monitor, Tastatur und Maus auf einem Holztisch
Es müssen nicht immer die neuesten, schnellsten und stylischsten Geräte sein. Digitaler Minimalismus kann auch nachhaltig gestaltet werden.

 

Der Klimawandel braucht einen Verhaltenswandel

Veränderungen sind – wie an meinem obigen Beispiel beschrieben – zwischenzeitlich nicht ganz einfach und manchmal auch ein längerer Prozess. Aber ein nachhaltig ausgerichteter Minimalismus hilft die Ressourcen unserer Umwelt zu schonen. Natürlich ist das auf dem Hintergrund des Klimawandels nur ein sehr kleiner Beitrag. Ein kleiner Versuch, Minimalismus ressourcenschonend zu gestalten. Aber mit kleinen Schritten kommt man ja bekanntlich auch weiter.

Je besser wir unseren Bedarf und auch unsere ‚Marotten‘ kennen, desto persönlich passender kann eine nachhaltige Lösung gestaltet werden. Das hilft, nicht wieder in alte und überkommene Konsummuster zurückzufallen. Es geht nicht ohne Verhaltenswandel, wenn wir alle und insbesondere auch die jüngere Generation, eine lebenswerte Zukunft haben sollen. Mir ist dies alle Male wichtiger, als irgendein neuer Technik-Schnickschnack, der wenig sinnstiftend und zukunftsfördernd ist, wenn hierfür alte, aber noch gute und nützliche Dinge auf den Müll wandern müssen.

Gibt’s eigentlich schon #bloggerforfuture oder #oldiesforfuture oder – noch besser – #wiralleforfuture?

 

Zum Weiterlesen:

 

20 thoughts on “Mehr Nachhaltigkeit – kenne deine Marotten und nutze sie

  1. Liebe Gabi,
    ich finde, Du bist so ein wunderbares Beispiel, dass „alte“ Dinge“ wunderschön sein können. Ich war früher immer der Meinung „neu = schöner“ – das ist mittlerweile definitiv nicht mehr so, aber ab und an mal eine Erinnerung von außen ist ganz wunderbar und bestätigend 🙂
    Ich finde diese „Keksdose“ viel schöner, als diese grässlichen schwarzen Tower. Kannte ich gar nicht und auch wenn ich von MAC keine Ahnung habe, wäre das für mich ebenfalls die perfekte Lösung. Ich hab aber selbst gar keinen Computer, nutze meist meinen Laptop von der Arbeit und wir haben daheim einen normalen Computer, der meinem Partner gehört (und den er auch meist blockiert ;-)).
    Viele liebe Grüße und eine sonnige Woche Dir – ich freue mich immer auf Deine wunderbaren Posts
    Steffi

  2. Liebe Gabi,
    ich stand gerade vor genau dem gleichen Problem. Brauchte eine komfortablere Lösung als immer am Tablet zu arbeiten. Dummerweise hatte ich damals gar keinen Gedanken darauf verschwendet, dass ich es irgendwann mal an einen Monitor würde anschließen wollen. So lernt man auch dazu.
    Zum Glück konnte ich mir einen Minicomputer so umbauen lassen, dass er etwas besser und energiesparend läuft. Das hat mir einiges an Geld gespart und jetzt habe ich eine Lösung, mit der ich noch lange Zeit zufrieden sein werde.
    Hatte ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil ich mir das geleistet habe. Finde aber, dass du völlig Recht hast. Die eigenen Wünsche müssen auch berücksichtigt werden, sonst klappt es langfristig nicht.
    Danke, dass du deine Gedanken mit uns geteilt hast. Finde, dein Arbeitsplatz sieht jetzt super aus.

    Alles Liebe
    Janina

    1. Danke, mir gefällt es jetzt auch sehr gut. Ich finde es wichtig, sich auch wirklich wohlzufühlen. Dazu braucht es nicht viele Dinge, sondern nur die, die ins eigene Leben am besten hinein passen.

  3. Hallo,
    also Obstcomputer gefallen mir erstmal gar nicht.
    Ich hätte mir wegen des zu kleinen Bildschirms nie einen neuen PC geholt. Einfach einen externen Bildschirm dran und fertig. Dann steht da auch kein Klotz rum sondern ein flacher Laptop oder in meinem Fall ein tablet (surface pro). Nie im Leben würde ich meinen Computer hergeben. Dann lasse ich ihn lieber reparieren. Meinen alten Laptop benutzt mein Partner, ansonsten hätte ich den heute noch. Übrigens tatsächlich mit einem externen Bildschirm.
    Man könnte sich sogar ein kleines Podest für den Bildschirm bauen und darunter den Laptop verstauen.
    So spart man viele Ressourcen und Geld. Auch auf alte Laptops kann man Ubuntu und co. noch installieren.

    1. Wenn man dann an den Laptop überhaupt einen Monitor anschließen kann – dann ja, das ist eine sehr gute Lösung und man kann das Gerät gut und komfortabel weiter nutzen. Bzgl. des Betriebssystems ist das dann weniger die Frage nach Minimalismus oder Nachhaltigkeit, sondern eine Sache, was man persönlich bevorzugt. Darüber kann man lange diskutieren. Bei mir wechselt das, da ich lediglich Anwenderin bin und meistens eh nur Texte schreibe. Ich habe mit OS/2 angefangen (kennt das überhaupt noch irgendwer?), dann die verschiedenen Windows-Varianten, dann Mac und dann auch Linux. Hat alles Vor- und Nachteile. Mir persönlich ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, die Systeme mal zu wechseln, finde ich eigentlich sogar recht spannend – aber das ist letztlich auch nicht so wichtig. Ich werde nur künftig noch genauer auf Reparierbarkeit, Nutzungsdauer etc. schauen.

  4. Irgendwie muss ich grade an Zubehör denken, das einem zu irgendwelchen Waren aufgeschwatzt wurde oder ohne dieses gar unbenutzbar war. Der Gesamtpreis war dann enorm und die Müllmenge auch. Dafür gibt es dann aber eine paktische Tasche, als Zubehör, damit man das Zubehör darin verstauen kann. Herrje.

  5. Mir ging’s mit meiner Küche so. Zu viel überflüssige Ablage. Was hätte ich als Jugendliche gemacht? Als ich noch kreativ war. Und mutig! Bestimmt nicht nach 2 Jahren eine neue Küche gekauft, weil sie so schön glitzert. Ich dachte, das Nachhaltigste ist, wenn ich mir eine Säge für 5 Euro kaufe und drei Regalflächen raussäge. Die Dübel rausdrehe, die Löcher mit Zahnpasta zu und fertig ist die neue Traumküche. Tadaaa! Hat richtig Spaß gemacht und ich hab mich auch wieder jung gefühlt! Einfach sich mal was trauen! Dann hatte ich etwas Bammel vor dem ersten Besuch. Der meinte, „genau die Idee hatten wir auch zuerst für unsere Küche.“

  6. Meine Mutter hängt auch an ihrem alten Computer. Nach viel Beratungsresistenz, sie soll sich ein Tablet kaufen, meinten alle Freundinnen schon vor Jahren. Sie hat aber einen Keller aufgetan, wo sie mit dem Laptop mit Bus hinreiste und die beiden Jungs haben ihr komplett den Computer aufgeräumt. Dann lief er wieder. Für 20 Euro. Typisch! Bloß nicht den Elektroschrottberg vergrößern … Ich bin glücklich mit meinem Tablet. Ich schreibe einfach weniger Text und denke länger. Mit Zusatztastatur kam ich auch nicht klar. Mag das Touch. Ich bilde mir ein, das ist gut für mich. Reflexzonenmassagenmässig. Ja, man muss seinen Weg finden. Ich fand ja deine Tische so schön und schade, dass du einen getauscht hast.

    1. Hallo Tanja, ja stimmt – die Tische sind schön, schön war aber irgendwann dann nicht mehr genug. Der kleinere Tisch war usprünglich als Arbeits- bzw. Schreibtisch gedacht, aber auf Dauer gesehen zu klein. Als Esstisch war es aber auch ein wenig eng. Kombinieren mit dem anderen Tisch ging recht gut. Aber da musste ich irgendwann doch zu oft zu vieles hin und her räumen. – Deine kreative Küchenlösung mit der Säge ist ja klasse 🙂

  7. Danke für diesen Beitrag. Der kam zum richtigen Zeitpunkt. 🙂 Ich ziehe in 6 wochen in eine 1 Raumwohung, weil ich schon vor längerer zeit bemerkt habe, das mir meine jetzige 52qm einfach zu groß ist und ich mich darin doch sehr verloren fühle. Auf jeden Fall wollte ich auch in der neuen Wohnung meinen Arbeitsplatz incl. iMac beibehalten, auch wenn ich beruflich nicht darauf angewiesen bin. Jetzt ist aber so, das mein 2009er iMac langsam träge wird, mit dem aktuellen Betriebssystem etwas überfordert ist und noch dazu recht schwer ist. Außerdem ist seit dem letzten Umzug das Display gesprungen. Ich möchte auch, so wie du, keinen schweren kasten in der wohnung stehenhaben und die Optik ist mir auch extrem wichtig. So kam mir der Gedanke, auf ein MacBook Umzusteigen. Also hab ich mich bei assgoodassnew umgesehen und bei anderen großen elektromärkten, war vor ort um mir die gerätschaften live anzusehen um das festzustellen: Dat is nix für mich. Vom Preis ganz zu schweigen 🙂
    Hab das Thema erstmal auf Eis gelegt.
    Und jetzt nachdeinem Beitrag, habe ich beschlossen meinen alten zu behalten, das Display zu reparieren und was am Arbeitsspeicher zu machen. Ich hänge einfach zu sehr an dem Ding und deshalb wird es für mich das Beste sein, wenn er einfach bleibt.

    1. Hallo Kristin, inzwischen ist es leider so, dass auch die Produkte von Apple nicht mehr so lange halten. Ich schätze, neuere Geräte halten nicht mehr so lange, wie dein jetziger. Neben Aspekten der Nachhaltigkeit investiert man ganz einfach auch ziemlich viel Geld, weiß aber nicht, wie lange das 3 oder 4 Jahre alte Gebrauchtgerät überhaupt noch hält. Bei einer Freundin war am iMac die Festplatte hinüber – sie hat eine externe SSD-Platte angeschlossen, sich dort das Betriebssystem drauf installiert, nun läuft das Gerät wieder. Auch eine kreative Lösung.

      1. Die Akkus altern auch, deshalb kaufe ich keinen Laptop mehr. Die sind im Austausch auch teuer. Moderne Laptops laufen nicht mehr ohne Akku, die Elektronik verlangt die Zusatzsspannung aus dem Akku, wenn das Netzkabel angschlossen ist. Auch lecker (gemein !)

        1. Heißt das im Umkehrschluss, die Laptops brauchen zwingend einen funktionierenden Akku, weil sonst die Spannung nicht reicht? Mein erster Laptop (iBook 2005) hatte einen Akku, den man einfach rausnehmen konnte. Das Gerät lief dann aber über Netzkabel immer noch.

          1. Hallo Gabi, bei dem Obstgeschäft weiß ich nicht, aber Dell oder Acer , da ist/war es so. Deshalb ist es fraglich, ob man ältere Laptops kaufen sollte, wenn man dann noch 100 Euro für den Akku hinblättern darf, dann kann man sich auch was Jüngeres kaufen, wo der Akku vielleicht noch mehr als 40% oder 60% Kapazizät hat.

          2. Ein wichtiger Aspekt, herrje auf was man da alles achten muss – kleine Anekdote am Rand: habe übergangsweise auf der Arbeit ein iPhone 3GS genutzt – 10 Jahre alt – da läuft der Akku immer noch…

    2. Kann ich voll verstehen! Ich hänge auch immer sehr an meinen. Der erste ist an einen lieben Freund gegangen und der zweite ist ein unkaputtbarer Dell, tatsächlich sind alle Teile sind austauschbar. Diesen müsste man niemals entsorgen.
      Man das mit der Reparatur. Damit wirst du dich sicher am wohlsten fühlen.

      Ja, der kaputte Akku muss drin bleiben. Aber dann ist es genauso wie Stand-PC, also muss man das alte Gerät deswegen auch nicht in einen Stand-PC eintauschen, man hat ja schon eins.

      Wichtig bei allen Akkugeräten, immer wieder den Akku entleeren, nie aufgeladen in der Steckdose lassen, dann hält der Akku wesentlich länger.

      1. Ich kann mich auch noch sehr gut dran erinnern, dass Akkus in Laptops mal austauschbar waren. Falls es das heute auch noch bei neuen Geräten gibt – um so besser. Ein nicht unerhebliches Kriterium. Ist ja klasse, wenn du ein Gerät hast, wo die Teile gut austauschbar sind.

        1. Ich glaube , ich bin mit meinem Aufrüst-PC ein bisschen nachhaltig. Das wurde kein Akku verbaut. Ist die Platine am Ende kann ich eine neue kaufen und die alte weiterverkaufen. Richtig gut wäre ich, wenn keinen PC bräuchte und irgendwo einen stundenweise mieten könnte. Ich muss auf Windows arbeiten. Steuersoftware, Nebenkostenabrechnung…und die Installation ist an den Rechner und Windows gebunden :(. Tablets sind nett, ich habe ja auch noch eins, sitze gerade im Garten, aber arbeiten kann ich damit leider gar nicht.

          1. Defekte Teile austauschen und ansonsten so einen PC weiternutzen, ist schon eine super Sache und ich finde auch nachhaltiger, als die Geräte, wo man nichts mehr in der Richtung unternehmen kann. Wobei es dann auch manchmal einfach nett ist, wenn man draußen mit Mobilgerät sitzen kann. Sitze hier auch gerade auf dem Balkon und genieße das Leben. Ich habe mir vorgenommen, dann das Mobilgerät wenigstens gut zu pflegen, damit es möglichst lange hält. Entsorgen ist ja immer die ungünstigste Lösung.

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