Modulküche: Die Schränke

Nun ist meine Modulküche – bis auf ein paar Kleinigkeiten wie die letzten Abschlussleisten etc. – fertig. Es war – in Zeiten wie diesen – auch mal ganz angenehm, mich einfach nur mit so etwas gewöhnlichem, wie meiner Küche zu befassen. Da ich immer mal wieder gefragt wurde, wie das Innenleben der Küchenschränke aktuell so aussieht, hier ein paar Eindrücke.

Zunächst mal die ganze Küchenzeile:

Rechts der Schubladenschrank ist nun neu dazu gekommen. Die unterschiedlichen Höhen sind so bewusst gewählt und auf meinen Bedarf angepasst. Alles, was Kochen und Rühren ist, finde ich angenehmer, wenn die Arbeitsplatte etwas tiefer ist. Spülen und schneiden ist auf einer höheren Arbeitsplatte besser.

Meine Massivholzarbeitsplatten habe ich so weit möglich weiter verwendet. Im besten Zustand sind sie nicht mehr so wirklich, sie haben sich u.a. verzogen. Aber derzeit funktioniert es noch, alles ist ja nutzbar. Es ist halt nur nicht mehr ganz so schön. Es muss aber ohnehin bei mir nicht alles schick oder neu und schon gar nicht perfekt sein. Holz ist nebenbei dann auch noch zur Zeit sehr teuer. Den Designerpreis bekäme ich mit der Gesamtkonstruktion wohl nicht, aber der interessiert mich ohnehin nicht. Die Funktion und das persönliche Wohlfühlen ist mir wichtig. Ich mag es außerdem, wenn die Anordnung der Möbel flexibel ist. So viele Küchendinge, dass ich nun wirklich jeden Zentimeter Platz in der Küche nutzen müsste, habe ich eh nicht.

 

Erste Erfahrungen mit der Spüle

Meine neue Spüle nutze ich schon einige Zeit und bin mehr als zufrieden damit. Die Höhe stimmt. Dank Auflagespüle habe ich viel Platz für die Abtropffläche, keine Wasserränder mehr auf der Massivholzarbeitsplatte. Im Spülenschrank befinden sich Utensilien fürs Spülen, Waschen, Putzen. Außerdem die Werkzeugkiste und darunter stehend eine Holzkiste mit diversem Technikkrams (Stecker, Verlängerungsschnur und ähnliche Dinge).

 

Der Koch-Schrank

Alles, was ich für die Küche und das Kochen brauche, befindet sich im bereits vorhandenen Värde-Schubladenschrank, auf dem auch meine Kochplatte steht.

Hier fehlt noch eine Tasse, die gerade in Benutzung war.

 

Und hier fehlt ein kleiner Edelstahl-Stieltopf und ein tiefer Teller, ebf. gerade in Verwendung.

 

Das ist die Schublade, in der sich Dinge befinden, an die ich zwar ein- oder mehrmals wöchentlich, aber nicht täglich dran muss.

 

Die Abstellkammer

Darüber hinaus habe ich ja noch meine Abstellkammer. Darin noch ein paar Küchengeräte, wie Kaffeemühle, Milchaufschäumer, usw., außerdem alle Vorräte, die nicht unbedingt in den Kühlschrank müssen. Staubsauger, Schrubber, Eimer und Co, sowie Mülleimer befinden sich ebf. dort. Es ist also für meine Verhältnisse recht voll, was mir nicht so super gut gefällt, aber eben doch sehr praktisch ist. Ich mache die Tür zu und der Rest der Wohnung ist schön frei.

 

Der neue Schubladenschrank

Inzwischen ist auch der 2. Küchenschrank eingeräumt. Es ist ein wunderbarer Schubladenschrank. Außer Beinen, Sockelleiste und Arbeitsplatte, gabs nichts zu montieren oder mühsam einzustellen. Alles ist sehr stabil. In diesem Schrank befindet sich alles mögliche, allerdings kein einziges Teil für die Küche – Minimalismus machts möglich. Nachdem ich vor einiger Zeit das Sofa minimalisiert habe, brauchte ich einfach Unterbringungsmöglichkeiten für die Dinge, die bis dahin in den Sofaschubladen aufbewahrt wurden. Außerdem wollte ich noch etwas, wo ich meinen Minikühlschrank drauf stellen kann. Und so ist nun das Innenleben dieses Schrankes:

Oberste Schublade: Meine Akten in den beiden roten DIN-A4-Sammlern, ein Schnellhefter für Aktuelles und im bräunlichen DIN A4-Sammler sind meine Bücher (Rest des Papierkrams ist digital), ein paar Briefumschläge, sowie Reservebrille in der schwarzen Box.

 

Meine Kleidung. In der Bambuskiste Socken und Wäsche. Shirts übereinander gestapelt reicht mir – ich habe zwar mit 14 Langsarmshirts und 12 T-Shirts nicht wenig, aber fast immer die gleiche Farbe. Ich nehme einfach immer das oberste Teil vom Stapel.

 

In der untersten Schublade eine zweite Garnitur Bettwäsche, Decke, eine Kiste mit allem was sich dem Bereich Körper- und Gesundheitspflege zu ordnen lässt. Außerdem lagern hier noch die dickere Jacken für die kühlere Jahreszeit.

 

Es gibt ansonsten noch ein paar Dinge in einem Regal im Bad, Schuhe und Jacken an der Garderobe im Flur, einige wenige Teile in den beiden kleinen Schreibtisch-Schubladen. Das wars. Kein Kleiderschrank, keine Wohn- oder Schlafzimmer-Kommoden, kein Aktenschrank, kein Monster-TV, keine Heimkino-Anlage, keine Spülmaschine, keine Geheimfächer – aber dafür ganz viel freier Raum. Das fühlt sich super an und ist einfach nur wunderbar entspannend. 

Zusammenfassend

Modulküchen sind natürlich nicht für jede/n etwas. Für einen größeren Haushalt, wo täglich für viele Menschen gekocht wird, ist eine Modulküche vermutlich eher unpraktisch. Für meinen Bedarf ist die Küche aber endlich genau richtig. Ich kann alte und neue Möbel kombinieren. Ich bin insbesondere diese Einbauspüle los, wo ich ständig aufpassen musste, dass das Wasser nicht zu viel auf die Massivholzarbeitsplatte tropft. So, wie es jetzt ist, ist es viel praktischer. Der Großteil meiner Besitztümer passt in diese Schränke plus Abstellkammer, was herrlich übersichtlich ist.

 

Zum Weiterlesen:

34 thoughts on “Modulküche: Die Schränke

  1. Noch ein Nachtrag in Sachen Küchenhelfer: Als ich für ein Rezept einmal einen Mörser brauchte (den ich natürlich niemals gekauft hätte), habe ich mir einfach einen länglichen Stein gesucht, der als Stössel zu verwenden war und das direkt auf meinem Holzbrett erledigt. Geht war sicher feiner, aber hat gut funktioniert. Anschließend lagerte der Stein in meiner Schublade mit den Küchenhelfern. Als ich ihn nach über 1 Jahr immer noch nicht ein zweites Mal verwendet hatte, habe ich ihn wieder in die Natur zurückgelegt. War ein gutes Gefühl irgendwie, kein Material verschwendet zu haben 😉

    1. Das hört sich klasse an. Ich stelle mir gerade eine Sammelstelle im Freien vor mit einem Holzschild „Mörsersteine zum Ausleihen“. 😉

  2. Liebe Gabi, deine Küche schaut toll aus! Ich finde gar nicht, dass es mit der Holzoptik ein Durcheinander gibt. Alles gut organisiert und griffbereit. Super! Ich hatte mir bei meinem Einzug vor einem halben Jahr auch eine Modulküche überlegt, oder die kleine Kompaktküche vom Ikea und dazu einen Arbeitsbereich zum Schneiden. Ich habe aber eine L-Form und war von den Anschlüssen an der Wand sehr gebunden. Herd und Spüle waren also fix. Dazwischen dann die Ecke. Um das gut zu nützen, habe ich mich dann doch für eine herkömmliche kleine Küche entschieden, mit der ich sehr zufrieden bin. Jedoch habe ich Oberschränke nur auf einer Seite, das reicht vollkommen. Auf der anderen Seite nur ein Regal. Der Planer im Möbelhaus schrieb bei der Auftragsbeschreibung für die Monteure extra noch dazu: „Kein Geschirrspüler!!!“ Anscheinend ist es so unüblich, eine Küche ohne GS zu kaufen, dass es eine Notiz wert war, damit die Monteure nicht stutzen… Sachen gibt’s.

  3. Wow! Toll! Ich habe voller Freude deine Bilder angeschaut. Seitdem geht mir die Idee der Modulküche nicht mehr aus dem Kopf.
    Auch vom Design her finde ich es gut, da sich der rote Faden (Holz+weiß+Edelstahl) durchzieht.
    Die Gurkengläser verwende ich ebenfalls seit ich mit plastikfrei angefangen habe.
    Wie ist das dann mit der Wäsche in der Küche – nimmt sie die Kochgerüche an oder schützt der Schrank davor?
    Auch wenn es di rin der Abstellkammer zu voll ist: Lieber so und dafür den Rest der Whg frei. Du wohnst ja schließlich nicht in der Abstellkammer 🙂
    Ich bin noch 8 Umzugskisten von der gewünschten Übersichtlichkeit entfernt, aber dein Blog motiviert mich jedes Mal. Mühsam entrümpelt das Eichhörnchen 🙂

    1. Also bislang hatte ich überhaupt keine Probleme mit den Gerüchen. Meine Kleidung habe ich dort schon recht lange. Sie war vorher in den jetzt nicht mehr vorhandenen Sofaschubladen. Ich lüfte beim Kochen aber auch sehr regelmäßig, habe Kochplatten, die ich auch mal woanders hinstellen kann. Sehr geruchsintensives Essen mag ich dann auch nicht sonderlich.

    2. Vorteil an der Modulküche ist, dass diese einfacher auf- und abzubauen ist, außerdem deutlich flexibler. Nachteil ist, dass natürlich eher mal was an Schmutz in den Ritzen zwischen den Schränken sein kann. Das hat man bei den maßgenauen Einbauküchen nicht so.

  4. Gabi, das ist aber ziemlich ordentlich bei dir wie in Hochglanzprospekten oder Designervideos, ich habe Befürchtungen 😉

    1. Ha, ich rolle mich ab. Dafür fehlen zum Glück die gestylten Deko-Objekte und der Hinweis, welche schicken Dinge man sich für teures Geld bei diese Form von Minimalismus kaufen könnte. Und ich müsste dann noch am einheitlichen Holzlook arbeiten. Irgendwer meinte mal vor Jahren zu mir, meine Einrichtung wirke doch irgendwie billig, weil da so viele verschiedene Holzsorten dabei seien. 😂
      Ist das befreiend, dass mir so ein Zeugs komplett egal ist.

      1. Vergiss nicht das obligatorische graue Sofa mit der extra dafür angeschafften grauen Katze, die ein hübsches Fotomotiv abgibt aber leider kein Spielzeug und Katzenmöbel haben darf, weil es sonst nicht mehr minimalistisch aussieht. Dann die ganzen Tagesdecken in dezentem leberwurstrosa oder durchfallgrün, die Duftkerzen, die Tablets und der Weiden-Korb in dem die Tagesdecken aufbewahrt werden. Ganz schön anstrengend, dieser Instagram-Minimalismus ;-D

        1. Oh wie schön beschrieben 🤣… Wer so instagram-gestylt lebt, lebt mehr für andere, als für sich selbst. Und dann so mega anstrengend.

        2. Ich lach mich schlapp Marion 😀 Sehr gut auf den Punkt gebracht. Danke für den Lacher des Tages! Wenn rosa zum leberwurstrosa wird, spricht es mich als Vegetarier schon gleich noch weniger an wie vorher 😉 Eines hast du vergessen: Das EINE Bild an der Wand mit irgendeinem Schriftzug a la enjoy the simple things oder collect moments not things.

      2. Aber das ist doch das Schöne. Mehrere Materialien ist ja auch ein Stil.

        Manche teuren Produkte machen das sogar absichtlich, z.B Holz und Metall. Es könnte auch nur aus Metall oder nur aus Holz sein. Aber in Kombination kostet es dann dann Mehrfache.
        Eigentlich sind so ganz einheitliche Küchen mit den spießigen Schrankwänden aus den vergangenen Wohnzimmern vergleichbar.

        Modulküchen könnten Trend werden.

        1. Mich hat das schon lange gestört, dass Küchen irgendwie immer so gleich aussehen: Eine Reihe Unterschränke, eine Reihe Oberschränke mit Technikgeräten dazwischen.
          Mehrere Holzvarianten stört mich selbst auch überhaupt nicht. Und solange diese Sachen nutzbar sind, warum entsorgen? Dafür sind ja mal Bäume abgeholzt worden.

          1. Wir sehen halt hinter die Dinge oder probieren es, andere orientieren sich im wahrsten Sinne des Wortes an der Oberfläche, der Mode und am Kaufpreis. Einheitlich, schick, teuer muss es sein, sonst wirst du „arm“ eingestuft.
            Repräsentieren ist alles, koste es was es wolle und die Werbung befeuert das.
            Neu, größer, teurer – den Nachbarn ausstechen oder den Kollegen. Du wirst so arm ode reich eingestuft wie dein Auto vor der Tür oder die Größe deines LCD-Fernsehers. [Leider bin ich von einigen solcher Nachbarn umgeben, ich könnte Geschichten erählen]. Auch beliebt die Frage „WO warst du in Urlaub“, da rollen die Dollars in den Augen des Fragestellers.

  5. Besonders spannend finde ich den Blick in deinen Kochschrank. Als ich den Stabmixer sah, musste ich schmunzeln. So ein Teil habe ich auch gerne und häufig im Gebrauch. Aber dafür keinen Mixer, was die Familie und Bekannte gar nicht verstehen können, da ich regelmäßig backe. Für mich ist Backen ein sinnliches Vergnügen, bei dem ich in aller Ruhe und Sorgfalt den Teig mit einem Rührlöffel mit Loch verrühre oder Hefeteig mit den Händen zum Leben erwecke. Eischnee gelingt mir auch mit einem schlichten Schneebesen.

    Modulküchen sind auch für Paare und Familien praktisch. Wie oft sind die Arbeitsflächen für den einen zu hoch und für den anderen zu niedrig. Oder sie haben für die verschiedenen Arbeiten nicht die richtige Höhe. Modulküche heißt ja nicht zwangsläufig minimalistisch. Gastronomieküchen werden ebenfalls aus Modulen mit verschiedenen Arbeitshöhen zusammengestellt

    1. Der Stabmixer ist schon sehr praktisch, weil multifunktional. Er ersetzt bei mir z.T. sogar den Mixer (den habe ich seit etlichen Jahren nicht mehr) und Küchenmaschine (hatte ich noch nie). Und genau: Rührlöffel, Schneebesen… es gibt ja genug Alternativen, die man eh im Haus hat..
      Unterschiedlich große Leute sollen in Einheitsküchen klar kommen. Das passt ja nie wirklich gut. Wobei man unterschiedliche Höhen ja auch in Einbauküchen verwenden könnte. Macht aber kaum jemand.
      Ich möchte zudem einfach mal einen einzelnen Schrank zur Seite schieben können. Ich hatte mal im Dachgeschoss 4. Etage Ameisenbefall (von den großen Kübeln der Terasse der Nachbarwohnung). Horror. Ich war damals froh, nicht gleich eine komplette Einbauküche zur Seite schieben zu müssen…

    2. Wir haben noch den MrCuisine, aber Rührteig, Hefeteig mache ich alles in einer großen Porzellanschüssel von Hand. Nüsse/Mandeln mahlen sowie Eischnee sind in der Maschine allerdings super.

    3. Violetta, kann dein Stabmixer auch Nüsse zu Nussmus pürieren? Das ist für mich gerade der Grund mit einem Hochleistungsmixer zu liebäugeln. Wenn es auch mit dem Stabmixer geht, hätte ich wieder ein Teil weniger.

      1. Ich habe einen Stabmixer, da brauche ich aber dann ein paar Zusatzteile. Damit geht einiges. Nussmus habe ich aber noch nicht gemacht (Nussallergie – wäre bei mir nicht so prickelnd, sowas auszuprobieren).

        1. An Marion,
          echtes Nussmus, also eine homogene cremige Masse, kann man mit einem Stabmixer nicht herstellen, selbst wenn er sehr leistungsstark ist. Das wird eher so etwas wie gemahlenen Nüsse. Echtes Nussmus wird mit Reibewerken hergestellt. Solche Maschinen sind so teuer und verbrauchen so viel Strom, dass man für das Geld mehre Jahre Nussmus im Glas kaufen kann.

  6. Deine Küche ist richtig schön geworden und alles ist sehr gut durchdacht.
    Hast du eine neue Doppelkochplatte? Warst du mit den beiden einzelnen nicht mehr zufrieden?

    1. Einer der einzelnen Kochplatten war kaputt. Es roch irgendwann nach verschmurgeltem Kabel. Die Kochplatte war an den entscheidenden Stellen verklebt statt verschraubt – somit nicht mehr reparierbar. 🙄
      Als ich die Doppelkochplatte neu besorgt habe, habe ich die übrig gebliebene Einzelkochplatte verkauft. 3 Kochplatten brauche ich nicht.

      1. Welche Doppelplatte kannst du da empfehlen bzw.hast du?Bin auch auf der Suche: das Angebot erschlägt mich förmlich….und für jeden Tipp dankbar

  7. Man, sieht, es paßt für dich! Ja, höhenverstellbare Arbeitsflächen wäre ideal. 🙂

    Bei mir sieht es anders aus. Ich koch für eine oder drei Personen. Backe gerne. Als Beispiel. Meine Küche sieht anders aus. Ich hätte gerne anders eingerichtet. Im Moment ist man viel zuhause.

    1. Speis oder Abstellkammer habe ich leider nicht. Keller, aber der übliche Verschlag. Ein TK-Möglichkeit überleg ich gerade, in der Wohnung ist kein Platz. Der Winter, wo man eigeeist war, was würde mir das bringen, wenn ich nicht vor die Tür komme, gechweige in den Keller.

    2. Wenn kein Platz ist und auch keiner geschaffen werden kann, gehts ja ohnehin nicht. Aber generell ist gerade in der Küche 3 x nachdenken besser, als 1 x fehlplanen (was zugegeben nicht einfach ist).

  8. Ich finde gerade das scheinbar unperfekte macht es perfekt. Das sieht so toll aus und praktisch ist es obendrein. Total schön finde ich auch die alten Arbeitsplatten, ich liebe altes Holz. Die neuen Schränke sind aber nicht Ikea, oder ?

    1. Nein, kein Ikea mehr, diesmal Nobilia, da gibts auch Einzelschränke. Da diese Frage, was das für Schränke sind bereits mehrfach kam, einfach mal – natürlich ohne Sponsorentum und so ein Zeugs – an dieser Stelle erwähnt. Die Ikeateile sind mir zu instabil geworden, haben nicht lange genug gehalten. Der Qualitätsunterschied ist enorm.

      1. Oh danke , auf Nobilia wäre ich nicht gekommen. Da eine Küchenangelegenheit unter Umständen auch bei uns nochmal ansteht, hatte ich vorhin gedacht das wäre auch für uns in ähnlicher Weise genau richtig. Liebe Grüße

      2. Gute Qualität darf man ja gerne weiterempfehlen. Wir können Nobilia auch empfehlen, hatten 5 bis 6 Jahre eine in unserer alten Mietswohnung. Die war am Ende immer noch wie neu! Wenn wir irgendwann unsere Küche neu machen (jetzt woanders wohnen) gibt es für uns auch wieder Nobilia!

  9. Guten Morgen Gabi!

    einfach herrlich, wie du flexibel kombinierst und es nach DEINEN Vorstellungen nutzt. Und ich finde es sehr erbaulich, dass man bei dir auch gewöhnliche Gurkengläser sieht, die für Vorräte weiterbenutzt werden. Das mache ich auch. Ich frage mich öfter, wieso es immer die gekauften chic-Gläser sein müssen, wenn man sie doch auch kostenfrei mit seiner alltäglichen Nahrung bekommt.

    Die Küche flexibel nutzen, das mache ich auch. Meine Küchenschränke sind meine einzigen Schränke (bis auf den Badezimmer-Unterschrank). Heißt, in der Küche lagere ich ALLES, was nicht im Bad ist: Geschirr, Besteck, Kochkram, Kleidung, Werkzeug, Outdoorsachen, Papierkram… einfach praktisch.

    Danke für deinen mal wieder inspirierenden Einblick! Um die Abstellkammer beneide ich dich immer noch. Ich glaube, wenn ich eine hätte, würde ich mir daraus eine Art „arthouse“-Raum basteln für Dunkelerfahrungen oder andere verrückte, meditative Experimente.

    Liebe Grüße!

    1. Ich habe ganz unterschiedliche Gläser, manche einfach gesammelt, manche sogar mal gekauft. Ich brauche recht viele davon, da ich nach wie vor viel mit Allergien und Unverträglichkeiten zutun habe und das ein anderes Einkaufen nötig macht.

      Die Abstellkammer ist wirklich klasse, deine Ideen dazu auch 😃. Allerdings wurde die in früheren Zeiten als Speisekammer konstruiert. Die Wände sind dort dünner, im Winter ist es dort nur 12 Grad „warm.“ Wobei: Zum Abkühlen nach einem hitzigen Arbeitstag… 😉

      Deine Lösung, alles in der Küche unterzubringen, war u.a. auch eine Inspiration für mich. Einerseits war da eh noch Platz, andererseits brauche ich noch irgendwas zum Unterbringen von ein paar Sachen – da fiel mir deine Lösung ein. Das war schon klasse.

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