Da ich nach einigen Details zu meiner Küche gefragt wurde, eine Minimalismus-Roomtour durch die Küche. Heute erstmal ein Blick in meine Küchenschränke.
Vorausgehend:
Zur Küche stehen hier noch einige ergänzenden Infos aus der Zeit in meiner alten Wohnung: Minimalismus in der Küche.
Die Küchenzeile mit den Küchenschränken
Meine – noch nicht ganz fertige – Küchenzeile sieht derzeit so aus:
Im Vergleich zur alten Wohnung, ist der Einbaukühlschrank verschwunden und durch einen getrennt von der Küchenzeile, freistehenden Kühlschrank ersetzt. Die freie Fläche, die in der Mitte der Küchenzeile durch den Wegfall des Einbaukühlschranks entstanden ist, habe ich mit einem Unterschrank ergänzt, so dass ich jetzt mehr Platz zum Unterbringen der Küchenuntensilien habe. Es gibt bewusst keine Türgriffe, sondern Türdrücköffner. Ich tippe kurz gegen die Schranktür und diese öffnet sich dann. Das oben auf der Arbeitsplatte stehende schwarze Dings, ist das Unterteil des Milchaufschäumers – mein kleiner Kaffeeluxus, unten dazu mehr. Die Küche hat ebenso wie mein Wohn-/Schlafraum einen Holzdielenboden. Beides passt optisch perfekt zu meiner Küche. Das ist einfach ein Glück des Zufalls. Auf Oberschränke habe ich auch in dieser Wohnung verzichtet. Ich brauche sie nicht zur Unterbringung von Dingen, auch möchte ich, dass das Licht vom Fenster ungehindert in die Küche fließen kann.
Nun die Beschreibung der Schränke von rechts nach links:
Der Geschirrschrank
In diesem Unterschrank sind einige Gläser, 2 Schüsseln und das Essgeschirr, sowie einige Vorratsbehälter untergebracht. Das Besteck befindet sich derzeit etwas improvisiert einfach in einem Plastikbehälter, der eigentlich zur Aufbewahrung von Aufschnitt gedacht ist. Auf Dauer hätte ich da gerne einen passenden kleinen Holzbehälter. Mein Taschenmesser befindet sich hier ebenfalls. Ich brauche es sehr häufig und bei allen möglichen Gelegenheiten. Die Menge an Geschirr orientiert sich an meiner üblichen Höchstzahl an gleichzeitigen Besuchern, so dass ca. 6 – 7 Personen gleichzeitig essen können. Ich würde aus minimalistischen Gründen nie Pappgeschirr auf den Tisch stellen oder erwarten, dass sich jeder selbst Teller und Tasse mitbringt. Da es bei mir eher gemeinsames Frühstück oder Brunch gibt, als typisches Mittag- oder Abendessen und ich ohnehin keinen Alkohol trinke, gibt es nur Wassergläser.
Topfschrank und Vorratsschrank
In dem mittleren Unterschrank sind neben den Vorräten, all die Dinge untergebracht, die ich irgendwie zum Kochen benötige. Wo es möglich ist, nutze ich wegen der besseren Haltbarkeit und Plastikfreiheit gerne Utensilien aus Edelstahl. Kochlöffel und Pfannenwender gibt es nur jeweils einmal, dafür aber eine stabiliere Ausführung aus Holz. Meine ergänzende zweite mobile Kochplatte ist ebenfalls in diesem Schrank untergebracht. Leere Gurkengläser etc. sind übrigens prima, um sie noch als Vorratsbehälter zu nutzen.
Der Spülenunterschrank
Im Schrank unter der Spüle ist alles untergebracht, was irgendwie mit spülen, waschen und putzen zutun hat.
Elektrische Küchengeräte:
Eine Kaffeemaschine habe ich nicht. Ich nutze einen kleinen Espressokocher und habe darüber hinaus einen Kaffeefilter und noch eine Thermoskanne. Mein Milchaufschäumer ist vielleicht mein Luxusdings überhaupt – es macht deutlich, dass Minimalismus nichts mit Askese zutun hat. Ich liebe Cappuccino und gönne ihn mir daher auch.
Weitere Küchenuntensilien
Mit den beiden auf dem Foto zu sehenden Dingen hat es etwas besonderes auf sich. Rechts steht der Durchschlag aus Edelstahl. Man könnte sich fragen, warum ich so ein edles Ding habe? Ganz einfach: Der Durchschlag ist inzwischen weit über 30 Jahre alt. Ich habe ihn in den 80er-Jahren gekauft. Dieses Teil ist einfach sehr haltbar. Ich muss nicht ständig etwas Neues kaufen. Nachhaltiger ist dies auch, die Plastikteile hätte ich im Laufe der Jahrzehnte vermutlich schon mehrfach ersetzen müssen. Der links stehende Topf ist eine Neuanschaffung. Mein Wasserkessel hatte nach einigen Jahren Nutzung innen einige Roststellen, obwohl ich beim Kauf auch auf Qualität und bei der Nutzung auf entsprechende Pflege geachtet habe. Ich war daher die Wasserkessel leid und bin auf die Idee gekommen, mir stattdessen diesen Stieltopf mit den beiden Ausgießern an der Seite zu besorgen. Diesen Topf kann ich prima zum Wasserkochen und auch zum Umgießen in Kanne oder Tasse nutzen – natürlich kann ich damit auch ganz gewöhnlich kochen. Ich habe es gerne multifunktional. Weniger Dinge und trotzdem ist alles da, was ich brauche – so funktioniert Minimalismus.
Soweit meine Minimalismus Roomtour durch die Küche. Nun noch ergänzend einige Minimalismus-Tipps für die Küche:
6 Tipps für die minimalistische Küche:
- Wer alleine wohnt hat oft das Problem, dass es sehr aufwändig ist, nur für sich selbst zu kochen. Daher am besten gleich für 2 Tage kochen. Und schaut einmal, ob es möglich ist, euch öfter mit anderen Menschen zusammen zu tun. Mal wird hier, mal da gekocht. Das muss nicht immer ein 3-Gänge-Menü sein, sondern ein paar Spaghetti oder Bratkartoffeln tun es im Bedarfsfall auch einmal – Alltagskochen halt. Zusammen essen macht dann ja auch mehr Spaß als alleine.
- Orientiere dich an deinem tatsächlichen Bedarf. Probiere aus, beobachte, was du wirklich benutzt und was nur herum steht und abgegeben werden kann.
- Wer sehr viel Küchenzeugs und Mut zu Experimenten hat, kann die Idee der Packingparty (von den Minimalists) variieren: Einfach mal alles an Küchen-Interieur für 4 Wochen in Kartons verfrachten und diese übergangsweise irgendwo in der Wohnung stapeln. Dann wird zum Kochen und Essen nur genau das heraus geholt, was jeweils benötigt wird. Diese Dinge dann nach Nutzung in die Küchenschränke räumen. Was habt ihr nach 4 Wochen wirklich benutzt, was ist noch ungenutzt in den Kisten drin und wären somit Kandidaten für die Entrümpelung?
- Edle und teure Küchen, aufwändige Küchengeräte scheinen so etwas wie ein Statussymbol geworden zu sein. Lasst dich nicht davon beeindrucken, sondern schau, was du wirklich nutzt und brauchst.
- Am energiesparendsten sind die elektrischen Küchengeräte, die man erst gar nicht besitzt.
- Schafft deinen eigenen Stil, der darf edel, perfekt, aber auch improvisiert sein. Hauptsache, es passt ins eigene Leben, zum eigenen Bedarf und die Dinge werden auch genutzt.
Hallo liebe Gabi, ich finde diesen Einblick sehr interessant. Ich liebe Minimalismus, leider kann ich nicht so ganz wie ich möchte. Mein Mann macht schon viel mit, aber bei einigen Sachen sträubt er sich 😉
Das Weglassen des Wasserkochers beschäftigt mich seit du diesen Bericht veröffentlicht hast. Ich dachte immer ich könnte nie auf einen Wasserkocher verzichten, weil wir viel Tee trinken. Jetzt denke ich doch darüber nach, ob ich dafür einen Topf nutze. Wir haben einen Induktionsherd. So ganz durchringen kann ich mich noch nicht, aber der Gedanke gefällt mir immer mehr.
Ich habe mal eine andere Frage. Hast du einen Staubsauger? Mich nervt unser mehr und mehr. Ich denke darüber nach unser Haus mit einem Besen zu fegen anstatt zu saugen. Das Geräusch nervt uns sehr, besonders unseren Kater. Er ist ganz skeptisch 😉
Wie machst du das? Liebe Grüße Kristin
Hallo Christin, einen Staubsauger habe ich noch. Der ist jedoch schon recht alt, irgendwann in den 90er Jahren gekauft. Ich rechne sozusagen schon jahrelang damit, dass er endgültig kaputt geht, er hält aber zum Glück noch. Weglassen würde ich persönlich dieses Gerät eher nicht, manchmal kann man ihn schon noch gut gebrauchen. Aber fegen geht halt auch recht gut, mache ich auch sehr viel öfter, als jedes Mal den Staubsauger anzuwerfen.
Ich finde es beim Minimalismus sehr hilfreich, sich gerade in Partnerschaften, wirklich erstmal nur auf die persönlichen, eigenen Dinge zu konzentrieren. Das ist zugegeben nicht einfach, aber sehr effektiv. Da, wo man sich gemeinsam einigt, ist es ja einfach. Bei Uneinigkeiten kann man genau die Entscheidung für solche Dinge auch erstmal hintenan stellen. Vor dem Entsorgen des Wasserkochers kannst du ja auch einfach mal testweise nur den Topf benutzen und schauen, wie du damit klar kommst. Oder aber mal die exakt gleiche Menge Wasser mit Stoppuhr einmal so und einmal so kochen. Dann sieht man auch, was schneller geht – Männer sind für solche Experimente meistens sogar aufgeschlossener als Frauen 😉
Liebe Gabi,
wie sieht es denn in deinem Bad aus?
Mich würde interessieren wie minimalistisch deine Kosmetik bzw.deine Pflegeprodukte sind?
Ich bin auch schon ü 50 und ertappe mich immer wieder dabei
noch eine Creme o.ä. zu kaufen,obwohl ich sie meistens nicht vertrage.Was benutzt du so und nach welchen Kriterien wählst du aus?
LG Ilona
Hallo Ilona, oh, ob sich das lohnt? Meine Kosmetik und Pflegeprodukte: Ich habe 1 x Wimperntusche, 1 x Hautcreme (die ich mit Allergieneigung vertrage), 1 x Deo, 1 x Öl (normales Bioöl). Duschen und Haarewaschen: Olivenölseife. Das war’s.
Wow,da möchte ich auch noch hin,denn ganz ehrlich weder Augencreme noch sonstiger Schnickschnack halten das Älterwerden auf.Und das ist auch nicht schlimm,aber manchmal werde ich doch von den netten Tiegelchen und Tübchen angezogen,um dann festzustellen ich vertrag sie nicht.Ich möchte nicht wissen wieviel Geld ich unnötigerweise ausgegeben habe.Ich danke dir für den Einblick in dein Leben,es motiviert mich weiterzumachen.
Würdest du mir noch verraten welche creme du benutzt?Vielleicht wäre die auch etwas für mich und die Suche hätte endlich ein Ende
Hallo Ilona, bei der Creme bin ich vermutlich keine wirkliche Orientierungshilfe. Ich habe die übliche empfindliche Haut von Rothaarigen, sowie zusätzlich mit Duftstoffallergie und teilweise sehr trockener Haut zutun, daher verwende ich Linola fett, d.h., da geht es bei Creme schon fast in die medizinische Richtung. Das war auch eine Suche nach der Methode „Versuch und Irrtum“. Ich habe in den 80er oder 90er Jahren einmal solche Cremes selbst gemacht (Stichwort: Hobbythek), daher weiß ich, dass die Hauptbestandteile sich im Wesentlichen kaum unterscheiden. D.h., ausprobieren unabhängig davon, was der Hersteller auf die Verpackung schreibt, wofür die Creme sein soll. Ich würde eher darauf schauen, dass es möglichst nicht so viele Bestandteile sind. Und es stimmt: Das Älterwerden kann man mit all den Tigeln und Töpfchen auch nicht aufhalten. Da kann man das Geld auch in Schöneres investieren.
Liebe Gabi,
ich lese deinen Blog nun schon seit einiger Zeit immer wieder. Dein Ansatz, die Dinge kurz und prägnant und dennoch sehr gekonnt auf den Punkt zu bringen, gefällt mir sehr. Auch strahlt aus deinem Blog sowie deinen Beiträgen immer eine gewisse angenehme Ruhe.
Nun zu diesem Beitrag:
Ich selbst wohne auf 30 m2 und meine Küche ist zugegeben sehr spartanisch-keine Schubladen,wenig Arbeitsfläche, 3 Regale und einen Kühlschrank, der gerade mal 30 cm breit ist. Das hat seine Vorteile (man muss sich sehr gut überlegen, was man tatsächlich braucht, da 2 Regale von Geschirr,Töpfen und Edelstahl-Brotdosen belegt sind und dementsprechend sich für den anderen Kram ja auch noch Platz finden muss; also quasi ungewollter gewollter Minimalismus 🙂 ) und Nachteile (wenig Platz um zu arbeiten, Komfort, Optik (die ist schon ein bisschen älter). Deine „Regeln“ für eine minimalistische Küche gefallen mir und ich muss sagen, dass ich mich freuen würde, wenn ich auch mal eine Küche wie deine habe. Sie spricht mich mit ihren klaren Strukturen, den Farben, verwendeten Materialien und der Helligkeit sehr an. Zurückhaltend stilvoll.
Danke, dass du diesen Blog schreibst und alles Liebe. Ich freue mich auf weitere Beiträge. 🙂
Hallo Minimalista92, 30cm Kühlschrank – wie geht das? Ein Campingkühlschrank? -Wer schon mal Zeltcamping gemacht hat, weiss, mit wie wenig Utensilien man letztlich kochen kann. Dass der Wunsch nach ein wenig mehr Platz da ist, kann ich aber sehr gut nachvollziehen.
Liebe Gabi,
kein Camping-Kühlschank nur ein etwas älterer,aber bisher bin ich immer satt geworden. 😀
Ansonsten geh ich davon aus, dass die Zeit für mich arbeitet und eine größere Küche mit der neuen Wohnung kommt. Die Erfahrung mit wenig Platz auskommen zu müssen und nur sehr begrenzten Bewegungsraum zu haben, birgt für mich auch die Möglichkeit, Dankbarkeit zu entwickeln, wenn ich irgendwann mal eine größere Küche habe und das- aufgrund der gemachten Erfahrung- mehr wertschätzen kann.
Lg
Vielen Dank für Deine Inspiration,was ich jetzt noch spannend fände,wäre ein Blick in deinen Kühlschrank.Ich habe keinerlei Vorstellung,wie du mit so wenig Vorräten klarkommst.
Ganz liebe Grüße Ilona
Der Inhalt meines Kühlschrankes ändert sich ständig und sieht daher täglich etwas anders aus. In 3 Minuten Fußweg erreiche ich 2 weitere “Vorratsschränke“, die an 6 Tagen in der Woche jeweils 14 bzw.15 Std. geöffnet haben. D.h., ich kaufe mehrfach in der Woche ein. Da ich kein Auto habe, sind mir wöchentliche Großeinkäufe zu viel Schlepperei. Einige Vorräte mehr wären schon sinnvoll, da bin schlichtweg auch bequem. Wird es zu viel, verliere ich andererseits aber auch schon mal die Übersicht und das Zeug wird schlecht.. Irgendwann bekomme ich das mit dem richtigen Maß auch nochmal hin ?
Liebe Gabi,
wie immer ein Hochgenuss. Den Spruch mit den energiesparendsten Geräten konnte meine Frau schon vor Vollenden des Vorlesens ergänzen. Ich habe viel wiedererkannt, Wassersprudler, Brotdose,…
Einen Messerblock hatte ich mal, aber der passte nirgends rein, stand oben drauf und nahm Platz weg. Ich habe ihn gehasst, ein Teil was einem lieber nicht auf den Fuß donnert sollte. Bei irgendeinem Umzug ist er wohl entsorgt worden.
Den Kühlschrank höher zu setzen würde ich dir empfehlen. Wir haben als Mehrpersonenhaushslt vor einigen Jahren eine Kombination gekauft, unten Tiefkühl, oben Kühlschrank. Eine tolle Erleichterung, an den höheren Kühlschrankteil gehen wir sehr häufig, z.b Milch für Kaffee, Obst, Gemüse, morgens und abends noch viel mehr. Wenn du den hochstellst, hast Du unten entweder einen Schrank, Regal oder einen Hohlraum, z.b für einen Eimer oder Altpapier, Altglas,je nach Vorliebe.
Ein Unterschied ist, ich habe vor deutlich mehr Vorräte zu lagern, ich mag mich z.b nicht mit Fieber in den Laden schleppen, nur um Zwieback zu kaufen, der ist immer da. Einen Vorrat an Reis, Nudeln, Mehl, Zucker (wenig benutzt), Trockenfrüchten, Nüssen ist immer vorhanden. Wir haben jetzt auch ein paar Gläser Borschtsch und Soljanka und eine Konserve mit Hühnereintopf, die im eiskalten Winter Wunder gegen Erkältungen bewirkt. Falls selbder kochen mal nicht klappt. Das Ablaufdatum zu verwalten ist sicher eine Herausforderung, ich habe vor die Bestände zu durchforsten und dann die ältesten in Rezepten zu integrieren. Noch ziemlich planlos bisher. Einen Wasserkocher haben wir , in der Nähe des Wasserhahns. Der Herd ist etwas weiter weg. Ein Teil der Wärme geht bei Induktion in die Platte, der Herd zeigt an, dass die Hitze noch minutenlang erhalten bleibt, der Wasserkocher ist womöglich in Bruchteilen energiesparender, wer weiß. Die integrierte Volumenanzeige erlaubt die gezirlte Volumenerhitzung, 80 Grad für grünen Tee kann er auch. Es ist ein typischer Fall von entweder, oder, optimal ist es für jeden individuell. Weniger Dinge oder weniger Energie. Der Wasserkocher musste ja auch mal hergestellt werden und muss irgendwann recycelt werden, wer weiß was dann die Energiebilanz sagt. Schön ist, dass man auf ihn verzichten ‚könnte‘. Würde jemand kommen und ihn mir wegnehmen würde immer noch alles in der Küche funktionieren. Vielleicht aber doch mit weniger Komfort. Ich komme ins Grübeln. Minimalismus ist doch herrlich, andere würden einen womöglich für leicht verrückt halten.
Oh, das ist ja lustig, dass deine Frau gleich den Satz ergänzen konnte. Es ist aber ganz einfach auch so, dass ein nicht vorhandenes elektrisches Gerät, definitiv 0 KW Strom verbraucht. ?
Meiner Frau kann ich nix erzählen, sie weiß schon alles 😉
Der wichtigste Spruch ist eigentlich „Nichts Neues anschaffen“ gefolgt von „nicht alles wegwerfen“. Gemeint ist vor dem Kaufen und Entsorgen gründlich nachzudenken.
Ich habe aber nach nunmehr einem halben Jahr eine Reihe von Dingen, da kriege ich einfach keine Entscheidung hin. Sie liegen quasi als Ersatzteile für uns später (Umzug in kleinere Wohnung oder andere Möbel oder Aufteilung im Haus ?) oder die Kinder wenn sie mal ausziehen, z.b Steckdosenleisten, Verlängerungskabel, Zeitschaltuhren Die kosten ja nicht wenig. Eine halbe Kiste voll 😮
Gute Idee mit dem Topf anstatt Wasserkocher. Den Topf hab ich schon, dann kann ich den Wasserkocher entsorgen. Wieder ein teil weniger.
Bislang funktioniert es bei auch prima und mit ein kleinwenig Essig sind beim Säubern auch Kalkreste schnell weg.
So machen wir es auch. Plastikfrei, leicht zu reinigen, geht schnell auf Induktion. Finde ich auch klasse.
Liebe Gabi!
Danke für Deine roomtours – ich mag diese Berichte sehr.
Zum Thema Gläser hab ich da eine Anmerkung, weil Du Wein- bzw. Biergläser angesprochen hast.. Ich besitze lediglich diese Gläser, die auf den unteren zwei Dritteln sechseckig sind und im oberen Drittel rund – Du kennst die bestimmt – in niedrig und in hoch. In die kommt bei uns alles. Das hab ich mir bei einem Auslandsaufenthalt in Italien abgeschaut. Die tun da alles rein, von Cappuccino und Espresso über Wein und Säfte bis zum Bier. Sehr minimalisitsch finde ich! Liebe Grüße!
Oh, das ist auch eine schöne Idee. Ich wusste gar nicht, dass sich diese Gläser auch für Heißgetränke eignen.
Ja, ich wollte auch schreiben, dass man Wein und anderes auch aus normalen Gläsern trinken kann, wenn sie groß genug sind. Wir haben seit 1 Woche Gläser vom Schweden mit 0,4 L Inhalt. Keiner sagt, man müsse die ganz füllen. Man kann sie etwas füllen z.B mit Rotwein, sieht gut aus.
Runde hohe Gläser vom Schweden hatte ich mal, die sahen stabil aus, aber mit Heißgetränken drin bzw. in der Spülmaschine sind mir die nach und nach gesprungen. Kleinere bunte vom Schweden ebenso in der Spülmaschine gesprungen. Ich mag den Schokoaufstrich dunkle Schokolade von Rewe bzw. es gibt einiges was man in hübschen Gläsern kaufen kann (früher war es der Senf). Ich spüle diese wenn es leer wird und das sind unsere neuen Trinkgläser, sehr stabil, schöne einfache runde Form. Die Lebensmittel darin wurden mit Sicherheit mal hocherhitzt, von daher werden die locker hohe Temperaturen aushalten können. Wenn ich mal zu viele habe, werde ich die in der Familie verschenken.