Der 300. Beitrag

Dies ist tatsächlich der 300. Beitrag auf dieser Webseite. Es war April 2014 als ich mit dem Bloggen angefangen habe, also vor nahezu 6 Jahren. Macht durchschnittlich 50 Beiträge im Jahr. Geplant war das nicht. Es hat sich einfach so ergeben.

Seither hat sich vieles verändert. Viele Minimalismus-Blogger kamen und gingen, manche blieben. Die Social-Media-Angebote sind mehr geworden. Heute hat man an vielen Orten im Internet die Möglichkeit, sich auszudrücken. Fast ist meine Art zu bloggen ein wenig altmodisch geworden. Das stört mich aber nicht. Heute gibts viele Alternativen bei Facebook, Twitter, Instagram und sonstwo. Man kann Filme bei Youtube einstellen oder Podcasts produzieren. Es ist so ziemlich für jede und jeden irgendwas dabei.

Neulich gab es sogar einen virtuellen Minimalismus-Stammtisch. In Zeiten der Corona-Krise mit Kontaktverboten und geschlossenen Restaurants und Cafés eine schöne Alternative. Es tut gut, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Als Schwerhörige waren es aber zu viele akustische Eindrücke für mich. Diese haben mich mehr gestresst, als erfreut – daher bin ich nach wenigen Minuten wieder ausgestiegen. Irgendwann wird sich die aktuelle Situation rund um Corona ja wieder normalisiert haben und dann gibt es ja auch wieder die Möglichkeit, sich ganz ohne Internet auszutauschen und zu treffen. Darauf freue ich mich schon.

Es ist jetzt zwei Jahre her, dass ich die Sozialen Netzwerke minimalisiert habe. Eigentlich finde ich Möglichkeiten zu Kontakt und Kommunikation über das Internet schön, aber Algorithmen und Werbung der Sozialen Netzwerke sind mir noch immer und bis heute zu übermächtig. Die Vielfältigkeit ist faszinierend, aber sie kann auch zur Falle werden und man kann sich leicht verzetteln. Daher belasse ich es bei diesem Ausstieg.

Nicht ausgestiegen bin ich aus dem Vereinfachen meines Lebensstils. Leben mit weniger Dingen entlastet sehr und macht mir entsprechend viel Freude. Mich um viele Dinge kümmern, die ich dann ja irgendwie aufräumen oder abstauben muss, ist nicht mein Ding. Alles, was ich nicht kaufe, muss ich auch nicht bezahlen und ermöglicht mir so Teilzeitarbeit. Wichtiger als die Anzahl von Dingen, die ich besitze, ist mir allerdings die Anzahl von Minuten, die ich nicht mit Haushaltskram beschäftigt bin. Idealerweise ist es so, dass ich nicht viel aufräumen brauche und irgendeine Putzerei schnell erledigt ist. Diese Abläufe optimiere ich sehr gerne.

Nächstes Jahr werde ich 60 Jahre – noch ein Grund mehr, mich nicht mit so viel Zeug zu umgeben. Schließlich will ich mich nicht in einigen Jahren als älter gewordene Verwalterin meines Dinge-Museum wieder finden. Das wäre eine gruselige Vorstellung. Ich möchte stattdessen möglichst entspannt und befreit in die nächsten Jahre gehen. Leben findet heute statt und dazu brauche ich nicht unnötigen Kram von gestern.

Wohin es mit dieser Webseite geht? Ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung. Ich schreibe einfach gerne. Ich erlaube mir die Freiheit, sehr spontan und intuitiv vorzugehen. Es gibt keine Todo-Liste, keine Wochen- oder Jahrespläne, keine Themensammlungen, keine Ziele. Mein Thema ist das Leben an sich und da schaue ich einfach, was kommt. Das ist meine Form minimalistischer Freiheit. Und an Euch, liebe Leser und Leserinnen meinen herzlichen Dank, dass ihr Euch noch immer dafür interessiert, was ich hier so schreibe! Es freut mich, wenn dann doch immer mal wieder irgendeine Anregung oder Inspiration dabei ist.

 

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47 thoughts on “Der 300. Beitrag

  1. Applaus zum 300. Beitrag!

    Ich finde sie sehr einfühlig, ehrlich und inspirierend. Gerne mit einem 😉 verziert und gute Prise Humor gewürzt. Ich kann lachen und nachdenken. Schön! Danke!

    Ja, ich höre gut, fühl mich trotzdem schnell gestresst, wenn alles drunter und drüber geht. Mir ist wichtig, genau hinzuhören und -spüren. Fernsehen, das geht mir oft zu schnell. Mir ist das Radio viel lieber oder die „leisen“ Filme, die sich Zeit lassen ihre Geschichte zu entwickeln.

    Ach ja: schöne Ostern! Bleib gesund und so wie du bist!

    1. Was soll Gabi denn noch abschaffen? 🙂 Ich hab den Wasserkocher abgeschafft. Da stand immer minimal Wasser drin, das nicht abzuschütten war. Das kann nicht gesund sein. Mit Stiltopf bin ich genauso schnell, für Tee reicht es sogar aus dem Wasserkran. Und mehr Platz und eine freie Steckdose.

      Das Gigapur Podest ist jetzt doch zu groß und zu kalt. Ich denke weiter über das Nordli Bett nach von Ikea oder einen Schlafsessel. Bis dahin stehe ich rum. Brauche eh mehr Bewegung in meiner neuen Lebensform: freiwillige Quarantäne. Ich hab übrigens ganz wenig und dafür richtig gutes Werkzeug, Thorsten. Sagen mir die Männer. Mir fehlen die Sozialkontakte. Nussecken im Briefkasten und ein Gespräch vom Balkon. Finde ich bitter. Keine Umarmung. Kein Schmätzchen. Mein Highlight war gestern eine Eierpackung. Ich rette männliche Küken!!! Darüber hab ich mich sooo gefreut. Ich liebe glückliche Hühner. Was schaffst du denn ab, Thorsten?

      Lg an alle.

      1. Hallo Tanja,

        Gabi hat nicht viel, aber nichts hält ewig und der Mensch ändert sich ja auch. Ich hoffe schlicht auf ein Telegramm in diesem Blog wenn sich was ändern sollte. Auch von Lesern. Ich finde jedes Detail interessant.

        Ich entsorge relativ langsam, bin aber mittlerweile schon weit gekommen. Es sind aber auch Dinge dazu gekommen, z.b. ein zweiter Sonnenschirm mit Betonfuß. Alle lassen sich hier Markisen anbringen, ich mag nicht, für drei Monate im Jahr ? Das sehe ich nicht ein . Die Hitze der letzten beiden Sommer machte es notwendig. Nicht bereut, bewährt.

        Zwei abgewetzte gelbe Kissenhüllen für Sofakissen wurden ersetzt, jetzt haben insgesamt vier Kissen mit ähnlichen Motiven in schwarz-weiß.

        Eben habe ich einen Eiskratzer mit Handschuh entsorgt. Warum ich zwei hatte weiß ich nicht.

        So geht das von Zeit zu Zeit. Ding für Ding. Ich muss inzwischen echt aufpassen. Vieles gehört mir nicht oder nicht nur mir. In der Küche wird es eher mehr (z.b. Schüsseln, Tupperdosen). Gerade jetzt, wo jeden Tag gekocht wird, ist das ganz angenehm.
        Eine defekte elektrische Zitruspresse ( habe ich nie genutzt) und eine Plastikpresse ( hat meine Frau nie genutzt) wurden durch eine mechanische Presse mit Hebelwirkung aus Metall ersetzt. Halbe Frucht rein, Hebel runter, Saft raus. Wirklich klasse( 33€ ).

        Gestern habe ich eine Zimmerpflanze verkauft, auch wieder ein Teil weg. Zwei warten noch auf neue Besitzer.

        Dafür wird es im Garten etwas mehr (Kräuter, Bienenblumen , vier Bienensträucher) . Das sind Pflanzen , aber die sind keine Dinge , auch wenn sie außer im Winter zeitweise echt Arbeit bedeuten. Ich habe den Rasen reduziert, geht aber nicht mehr viel denke ich.

        Nach sechs Monaten sehe ich auch ein, dass ich im Winter mit drei paar Socken nicht auskomme, ich kann ja nicht jeden Tag Socken waschen oder was und ohne Socken ist es mir zu kalt. Ich habe auf sechs Paar erhöht. 😉

        1. Hallo Thorsten,
          Ich habe jetzt einen Kissenbezug und ein Küchenhandtuch weniger – die wandeln sich durch fleißiges Sticheln per Hand in Mund-Nase-Abdeckungen (nur für eigenen Gebrauch, falls hier ein Abmahnanwalt mitliest) um.

        2. Klingt doch schon ganz befreiend. Langsam und stetig optimieren finde ich eh besser als schnell schnell, Thorsten. Den Rasen einfach wachsen lassen? Oder einen Teil davon? Bisschen Mohn streuen? Wird doch auch eine Bienenwiese.

          Vom Garten blieb nur ein Schild „Gegen das Insektensterben“, ein Baum mit einer Amsel übrig. Wir kriegen Biosteine, wo Grundwasser versickert und Gabionen. Käfige mit Steinen. Pflegeleicht. Echt traurig! Mein Wecker: Ein Spatzennest an meinem Fenster. Gleiche Stelle wie letztes Jahr. Glück pur.

          Lg Tanja

        1. Das stimmt, Gabi. Es ist nur ein kleiner Teil der Fläche Lattenrost und der Rest wäre wie ein Podest bei meiner kleinen Matratze. Ich hab ja noch genug Zeit drüber nachzudenken. Corona, ich mag nicht mehr …

          Viel Freude mit deinen neuen Schuhe. Ich kaufe mir auch oft gleich ein zweites Paar.

    2. Hallo Thorsten,
      das ist jetzt echt nicht sonderlich viel, was rein oder raus geht. Aber – tada!! Ich habe tatsächlich nach monatelanger Suche neue Schuhe gefunden. Das ist ein totales Desaster bei mir. Und weil die neuen Schuhe super bequem sind und tatsächlich richtig gut passen(Seltenheitswert!!!), habe ich mir sofort ein 2. Paar gekauft. Mal schauen, ob ich iiiirgendwann auch nochmal Sandalen finde, in denen ich endlich mal laufe und nicht wie üblich schwimme.

  2. Ich freu mich auf die nächsten 300 Beiträge und bedanke mich für viele alte Beiträge. Da sind ein paar Highlights bei, die mich manchmal tagelang beschäftigt hatten.

    Was den Stand der Technik angeht. Twitter, Facebook sind nicht meine Welt. Podcasts finde ich stinklangweilig. Lese hier sehr gerne, gerade weil es unaufgeregt und übersichtlich ist.
    Die Beiträge sowie die Leserkommentare sind etwas, wo ich mich drüber freue, wenn ich ab und an hier reinschaue und sehe, dass es wieder neues gibt.

  3. Hallo Gabi,
    ich lese immer wieder gerne was du schreibst und kann mich auch noch gut daran erinnern als du bei Twitter aktiv warst, aber ich kann dich auch sehr gut verstehen das du „ausgestiegen“ bist.
    Dann auch mal von mir herzlichen Glückwunsch und ich freue mich schon auf die nächsten 300. Beiträge 😉
    Alles liebe, Tom

    1. Vielen Dank! Twitter hat mir von den Sozialen Netzwerken eigentlich noch am besten gefallen. Aber da war es mir mit den Algorithmen irgendwann auch zuviel.

  4. Immer wieder eine Inspiration. Auch dank Teppichdackel und Kommentaren, die motivieren z.B. über das Loslassen von Dingen wie gerade gesammelte Schrauben und Nägel.

      1. Hallo Gabi , heute war die Werkzeugkiste dran. Eine Viertel Stunde hat es gedauert. Aber das war nur der erste Durchlauf. Was mache ich mit 2 Rohrzangen und so um die 50 Inbusschlüssel (vom Schweden z.b.). Die 2. Runde wird folgen.

        1. Ach, von den schwedischen Imbussen sind doch viele mehrfach, weg damit 😉 hab ich auch gemacht. Oder mit Heißkleber Skulpturen basteln…

          1. Ja, die sind in einer großen Plastiktüte aus einer Zeit ,von der man solche noch im Laden bekam. Mache ich, wenn ich Lust dazu habt 😉

          2. Fertig ! Von jeder Größe habe ich einen behalten . Vor zig Jahren habe ich Mal einen Satz gekauft (schwarz) , die sind bis heute stabil und die Ecken sind echte Ecken. Die später Dazugekommen haben teilweise abgerundete Ecken – der Stahl ist zu weich. Die Schlüssel teilweise verschlissen und somit ungeeignet. Meine Ausgabe vor langen Jahren ear also nicht umsonst.

          3. ? Beim nächsten Projekt wieder ein paar Nerven gespart – nix ist elendiger, als wenn man was zusammen bauen will und dann wühlt man erst stundenlang und dann erwischt man die schrottigen Teile.

  5. Herzlichen Glückwunsch liebe Gabi!!
    Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass Dein Blog mein absoluter Lieblingsblog ist und ich eigentlich jeden Tag hier reinschaue und viele Beiträge mehrfach lese.
    Danke für Deine Inspiration und Deine ruhige, achtsame und auf eine gute Weise nüchterne Art!
    Alles Liebe und bleib gesund!
    Steffi

  6. Moin liebe Gabi,
    wie die Zeit rennt, schön das es dabei etwas beständiges wie deinen Blog gibt.
    Glückwunsch dazu und auf das du noch lange Freude dran hast, mir würde sonst
    was fehlen 🙂
    Herzliche Grüße
    Aurelia

  7. Meinen Glückwunsch ! Ich lese die Einträge immer sehr gern und freue mich in den Kommentaren über Gleichgesinnte. Mir gefällt besonders deine sachliche Art die Dinge näher zu bringen, ohne missionieren zu wollen. Und ja, auch das hier keine Werbung läuft finde ich sehr bemerkenswert. Alles Gute weiterhin ! LG Tina

    1. Hallo Tina, es ist wirklich nicht immer einfach, die ganze Werbung hier rauszuhalten, der ganze Kommentarspams, die Anfragen per Mail, vereinzelt sogar Anrufe. Inzwischen reagiere ich nur noch mit einem „nein“ und das wars.

  8. Ich lese dich auch sehr gerne, Gabi. Und die tollen Kommentare. ☺ Mir fehlt so eine Ausdrucksplattform, nachdem ich nicht mehr blogge. Instagram? Ich mache nicht gerne Fotos. You Tube. Ich filme nicht gerne. Twitter mag ich nicht. Dann lass ich’s einfach.

    1. Die Ausdrucksplattform gabs ja schon mal was bei Minimalisten.org, aber da haben sich die Leute vorrangig registriert und wenig kommuniziert. Wurde 2018 eingestellt, schade.
      An den Kommentaren habe ich auch immer viel Freude. Das macht diese Seite erst so richtig lebendig.

  9. Hallo, Gabi,
    Herzlichen Glückwunsch zum 300. Beitrag und ich hoffe, dass es noch viele mehr werden. Ich beschäftige mich erst kurze Zeit mit minimalistischem Leben und sortiere mich und meinen Alltag noch entsprechend um. Dein Blog ist mir dabei immer wieder eine praktische Hilfe, und deine klare Sprache und die klare Struktur des Blogs gefallen mir sehr.
    So sehr, dass ich die Struktur des Blogs 1:1 für meinen Blog zur Zauberkunst für Kinder übernommen habe. 🙂

  10. So viel Gutes würde schon gesagt. Ich schließe mich an, liebe Gabi. Danke, dass es Dich und Deine Beiträge gibt. Deine unaufgeregte, sachliche und hilfreiche Art, die Dinge zu betrachten, beeindruckt mich stets aufs Neue. Durch Zufall stieß ich auf Deinen Blog, bewußt blieb ich da. Da Du keine festen Termine hast, vermisse ich Deine Mail nicht. Wenn sie kommt, lese ich sie sofort oder zeitnah. Danke dafür und auf weitere interessante und einfach achtsame Beiträge.
    Herzliche Grüße

    1. Hallo Beate, es ist tatsächlich der einfachste Weg, sich per Mail oder RSS-Reader über neue Beiträge informieren zu lassen. Ich weiß wirklich nie so genau, wann ich was schreibe.

  11. Liebe Gaby Raeggel,
    Ich bin seit einiger Zeit „stille“ Mitleserin Ihres Blogs.
    Ich liebe Ihre unaufgeregte Art zu schreiben und genieße den minimalistischen werbefreien Blog.
    Bitte machen Sie weiter so ich lasse mich gerne inspirieren von Ihren Beiträgen. Vielen Dank dafür und Glückwunsch zum Jubiläum.

    1. Vielen Dank!
      Es ist in der Tat immer wieder eine Herausforderung, diesen Blog werbefrei zu halten, da ich ständig Anfragen bekomme. Meine Hinweise auf Kontakt- und Impressumsseite werden offensichtlich von vielen Werbetreibenden nicht gelesen.

  12. Gabi! Toll, dass du das ganze so intuitiv angehst. Irgendwie hast du wohl auch einen Teil dazu beigetragen, dass ich mich jetzt auch endlich getraut habe, meinen seit Jahren „geplanten“ Blog zu starten. Es ist so befreiend, sich von den Vorgaben und Schreibblockaden frei zu machen. Mach weiter so!

    Ich würde mich natürlich über einen Besuch auf meiner Seite freuen oder gar über eine gegenseitige Vernetzung! Meld dich gerne oder natürlich ihr alle, die hier vorbeischaut.

    Alles Liebe 🙂

  13. Hey Gabi,

    wie die Zeit verfliegt! Herzlichen Glückwünsch zum Jubiläum, das unter anderem auch zeigt, wie man Schritt für Schritt ein beachtliches Werk auf die Beine stellen kann! Ich bin froh, dass es deinen Blog noch gibt und hoffe auf viele weitere inspirierende Jahre!

    Alles Liebe und viel Gesundheit aus Berlin
    Philipp

  14. Hallo Gabi!

    Mit Freude lese ich Deinen Blog; ich mag Deine Art zu schreiben und die Perspektive, in der Du das Leben „siehst“. (soweit ich das verstehe…bzw. nachempfinde…)
    Mit Minimalismus bin ich ganz am Anfang, jedoch hast Du offensichtlich einen Nerv bei mir getroffen.
    Ich bin also dabei und würde mich sehr, sehr freuen wenn Du weiterschreibst.
    Vielen Dank und Herzlichen Glückwunsch zum Dreihundersten!
    Rolf

  15. Liebe Gabi,
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum! Ich bin sehr froh, dass ich Deinen Blog entdeckt habe. Deine Denkanstöße
    jenseits des Mainstreams finde ich sehr bereichernd. Und es inspiriert, seinen eigenen, ganz individuellen Weg (im Minimalismus) zu finden!
    Liebe Grüße aus München,
    Tatjana

    1. Hallo Tatjana.
      Herzlichen Dank. Ich verstehe einen Blog letztlich immer noch klassisch – als eine Art Internet-Tagebuch. Mainstream-gestylte Supertipps und solche Dinge laufen sich schnell tot.

    2. Liebe Gabi, Du hast mit Deinen Gedanken und deren Umsetzungen, die Du hier teilst, mein Leben ganz entscheidend beeinflusst. Du bist sehr konkret und persönlich, ohne dieses so anschauliche Beispiel eines Lebenstils hätte ich wohl nicht die Idee zu meiner mittlerweile heißgeliebten Mini-Wohnung gehabt. Meine Blogger-Entdeckungen vor drei Jahren, als ich aufgrund meiner frisch diagnostizierten Parkinson-Erkrankung wusste, jetzt reicht nicht mehr nur ausmisten, das waren Tanja Heller, Christof Herrmann und Du, die sind bis heute meine Begleiter geblieben. Ich freue mich jedesmal, wenn ich Tanja hier in den Kommentaren lesen kann. Vielen Dank Gabi, für Deine Offenheit und Deine Freigiebigkeit, und die Mühe, das alles ins Internet zu bringen.

      1. Hallo Petra, es freut mich wirklich, wenn ich dich gerade auf dem Hintergrund deiner gesundheitlichen Einschränkungen mit meinem Blog ein klein wenig unterstützen konnte, ein angenehmeres und leichteres Leben zu führen. Das freut mich wirklich.

  16. Liebe Gabi, herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum und danke v.a. für die vielen Inspirationen in diesen 300 Beiträgen. Da ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis weit und breit die einzige Minimalistin bin, freue ich mich immer über Einblicke ins Leben und Vorgehen Gleichgesinnter, auch ohne sie/dich persönlich zu kennen. Mir gefällt deine pragmatische Herangehensweise und dass du oft auch den Verlauf erklärst, wie du z.B. am Ende zu deiner sehr flexiblen und günstigen Küche gekommen bist. Wenn sich meine Ideen zum Minimieren dann manchmal als Fehler erweisen, denke ich daran, dass es wohl jedem so geht – und sich am Ende wohl irgendwann doch ein guter Zustand herstellen lässt. Meine nächste, kleinere Wohnung werde ich erst in ein paar Jahren nehmen können, wenn mein Sohn die Ausbildung fertig hat (er macht jetzt erst Schulabschluss). Dann werde ich nochmal deutlich weniger Dinge und eine fkexible, günstige Küche wie du besitzen. Darauf freue ich mich sehr. Alles Gute dir für die nächsten 300 Blogeinträge (und auch sonst). Bleib‘ gesund!
    LG aus Regensburg

    1. Hallo Silke,
      herzlichen Dank. Ich denke, es geht wirklich immer nur über persönliches Ausprobieren. Und in der Tat ist manches auch eine Frage, der jeweiligen persönlichen Lebenssituation. Die ändert sich einfach im Laufe des Lebens immer wieder.

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