Vorräte neu organisieren

Abstellkammer neu organisiert

Dieses Projekt hatte ich schon sehr lange geplant. Nun ist es endlich auch mal umgesetzt: Ich habe meine Abstellkammer endlich neu organisiert. Alle Vorräte, die nicht in den Kühlschrank kommen, befinden sich nun in der Abstellkammer in einem Regal. Zusätzlich passt auch noch der Staubsauger, Wäscheständer, Werkzeug und ein wenig anderer Kleinkram rein. In den Küchenschränken ist nun mehr Platz für die anderen Dinge und dort habe ich insbesondere kein „Vorrats-Tetris“ mehr. Aber eins nach dem anderen:

Das neue Regal

Ja, ein ordentliches Regal in der Abstellkammer wollte ich eigentlich schon, seitdem ich im Mai 2018 in die jetzige Wohnung eingezogen bin. Manchmal dauert es doch etwas länger…

Ich hatte immer schon einmal nach einem Regal gesucht, aber nie so richtig etwas gefunden. Ab und an konnte ich mich nicht entscheiden oder keine Lust oder keine Zeit – wie das halt so ist. Als ich das jetzige Schwerlastregal für einen guten Preis gefunden habe, habe ich es endlich sofort bestellt.

Der Aufbau des Steckregals war für so Nicht-Handwerker wie mich durchaus eine Herausforderung. Das Regal bestand aus jede Menge Einzelteilen, die zusammen gesteckt werden mussten. Hier mal ein kleiner visueller Eindruck von den ganzen Einzelteilen:

Was ich erst nach dem Aufbau bemerkt habe: Das Regal war 10cm breiter, als ich es eigentlich haben wollte – mein Fehler, ich hatte beim Bestellen einfach nicht genau hingesehen. Ich hatte Glück, das Regal hat dann doch noch millimetergenau quer in die Abstellkammer gepasst. Längs wäre es nämlich viel unpraktischer gewesen.

Das war schon ein ziemliches Gefummel, aber es hat ja noch geklappt. Ich war wirklich sehr erleichtert. Entgegen meiner üblichen Fotogewohnheiten, musste da dochmal ein Jubel-Selfie sein 😉

 

 

Kein Vorrats-Schicki-Micki

Es gibt ja so unglaublich schicke Vorratsregale und Vorratskammern, hach. Alles so schön gleich, in super schönen Gläsern, optisch sehr attraktiv. Teilweise sogar im offenen Küchenregal an der Wand (was schick aussieht, aber sehr unpraktisch ist!). Nur, wo lagern solche Leute eigentlich die weiteren Vorräte? Also sowas wie ein paar Tüten Mehl? Mir kann doch niemand erzählen, dass die immer gleich in eine endlose Menge an Gläsern umgefüllt werden oder jemand wirklich für jede Mehl- oder Müslipackung einzeln ins Geschäft geht.

Ich habe mich für praktische und möglichst sichere Lösungen entschieden. Angefangene Mehl-, Müsli oder Getreidetüten gibt es bei mir schon über 30 Jahre nicht mehr. Da hatte ich nämlich mal in der 4. Etage(!) Ameisen – wie sich irgendwann heraus stellte, von den Blumenkübeln der Nachbarterasse. Oh je, die Ameisen fanden damals jeden Krümmel in der Küche. Seitdem wird bei mir alles, was ich anfange, gleich umgefüllt in dichte Behälter. Offene oder zugeklammerte Tüten gibts bei mir nicht.

Was bislang aber fehlte, war eine sinnvolle Lösung für die noch verschlossenen Vorräte, also die Getreide- und Müslipackungen etc.. Bislang hatte ich zum Glück noch nie Probleme mit Lebensmittelmotten. Ich möchte aber auch keine bekommen. Diese Viecher fressen sich nämlich locker durch verschlossene Papier- und Plastiktütchen durch. Und legen ihre Eier gerne in irgendwelche Ritzen. Das wäre bei meinem Dielenfußboden wirklich fatal und der komplette Horror. Endlich habe ich auch dafür eine Lösung: Lebensmittelbehälter, die wirklich gut und luftdicht verschließbar sind. Darin lagere ich die jeweiligen Vorräte, die sich noch in verschlossenen Tüten und Verpackungen befinden. Würde da ein Elend passieren, wäre es zumindestens lokal begrenzt. Üblicherweise schaue ich mir schon beim Einkauf die Ware etwas genauer an, aber man kann da ja auch mal was übersehen. Daher habe ich mich für diese Lösung entschieden.

 

Fertig organisiert

Und so sieht es jetzt in meiner Abstellkammer aus. Mit Vorrats-Schicki-Micki kann ich da nicht glänzen. Aber es ist für mich sehr praktisch:

Ganz oben und unten im Regal befinden sich andere Dinge, wie z.B. Werkzeugkiste, Putzeimer, usw.. Lebensmittel befinden sich in den mittleren 3 Fächern. Im unteren dieser drei Lebensmittelfächer sind verschlossene Vorräte. Darüber frische Lebensmittel (hier ändert es sich nahezu täglich). In dem oberen der drei Fächer dann bereits geöffnete und in Vorratsbehälter umgefüllte Lebensmittel. Auch hier achte ich drauf, dass diese Behälter wirklich gut verschließbar sind. Ich habe relativ viele Behälter und Vorratsgläser, da ich Brot aus Einzelbestandteilen selber backe, mein Müsli auch selbst zusammen setze, usw..

Ich habe natürlich Glück eine solche Vorratskammer zu haben. Sie ist kühler, als der Rest der Wohnung (früher wurden solche Kammern als Kühlschrankersatz genutzt), außerdem dunkler mit Belüftungsmöglichkeit nach draußen. Ideal also zur Aufbewahrung von Vorräten. Nun habe ich es endlich auch so organisiert, dass speziell die Mehle und Getreide trocken, dunkel und luftdicht gelagert sind – also genau so, wie es sein sollte. Es ist halt nicht so turboschick und instagramgestylt. Labelmaker habe ich auch nicht. Es geht auch ohne. Eine sinnvolle Lösung war mir wichtiger und ich bin jetzt sehr zufrieden damit.

 

Zum Weiterlesen: Sinnvolle Aufbewahrung von Lebensmitteln

 

Ein kleines Update
Fast hätte ich vergessen, es zu erwähnen: Die Vorratskammer habe ich schon einige Tage länger organisiert. An diesem Wochenende gab es genau genommen ja wichtigeres zu tun: Die vielen Demonstration für Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde –  ja, da war ich auch. Ich habe privat und beruflich so viele Menschen aus so vielen Ländern und Kulturen kennengelernt. Nicht auszudenken, es wäre nicht so.

38 thoughts on “Vorräte neu organisieren

  1. Das „Umzugsgefühl“. Möbel rücken, aus- und einräumen, putzen. Gabi hat sogar ein neues Möbelstück, das Regal. Ja, es macht Arbeit, aber wenn es danach besser und sauberer ist, dann hat es sich gelohnt.
    Stillstand birgt immer die Gefahr, dass man sich an den Zustand gewöhnt. Das kann auch lange gut gehen, dann verändert sich etwas. Der Blick auf die Dinge, manches muss aussortiert oder anders eingeordnet werden. Gestern noch so wichtig, heute abgenutzt oder egal.

    1. Ich habe auch festgestellt, dass es wirklich gut ist, immer mal wieder seine Dinge durchzuschauen. Da ist es komplett egal, ob das nur eine Schublade oder gleich ein ganzes Zimmer ist. Der Bedarf ändert sich im Laufe der Zeit immer mal wieder und es wäre Unsinn, dies nicht im Blick zu behalten.

  2. So eine schöne Vorrats- und Abstellkammer hätte ich auch gerne. Schön im Sinne von hochfunktional. Alles auf einen Blick sehen können, bequem aus dem Regal entnehmen und wieder hineinlegen können und dann noch Tageslicht. Das Resultat des Regalaufbaus ist auf jeden Fall ein Jubelfoto wert. In meiner Wohnung gibt es leider gar keine Kammer oder Nische zum Abstellen von Besen und Co.

  3. Liebe Gabi,
    das Regal sieht aus, wie speziell für deine Kammer gebaut! Super schön. Ich wünschte, ich könnte bei mir auch so eine Ordnung etablieren; aber Du hast mir jetzt nochmal einen Motivationsschub gegeben! Vielen Dank dafür! Und liebe Grüße
    Karin

  4. Ich hatte zur Vertiefung deines Artikels so eine fast unerträgliche Ordnungssendung minutenweise angeschaut, wo dekadiert wird. Der Begriff kommt aus Los Angeles. Gemeint ist, Dinge in Gläser umfüllen. Die hatten bestimmt 60 Gläser. Natürlich gelabelt. Den zweiten Begriff hab ich zum Glück vergessen. Meinte, reduzieren und dekorieren in einem Ablauf. Also z. B. nur noch ein Spülmittel haben und in einen schicken Spender umfüllen. Das mach ich tatsächlich gerne. Man kann aus allem eine Raketenwissenschaft machen. Auf den 6 Tage Crash Kurs zur zertifizierten Ordnungscoachine hab ich dankend verzichtet. Inhalte wurden nicht angegeben. Nur wo ich das Geld schnell hin überweisen soll. Schade, dass das alles so komerzialisiert wird. Dein Jubelfoto ist süss. 🙂

    1. 60(!) Gläser und dann noch labeln – Hilfe. Da bin ich ja noch harmlos. Ich habe noch einen alten Stift zum DVD beschriften (ich habe schon seit vielen Jahren keine DVDs mehr.). Auf Glas kann man damit prima schreiben und mit heißem Wasser ist das schnell weg zu bekommen. Oder Stück Papier beschriften und mit Tesa drauf kleben.

      Spüli fülle ich inzwischen um – in eine Handseifenspenderflasche. Die Spüliflasche hat seit einiger Zeit eine größere Öffnung und das Spüli ist flüssiger – automatisch hat man da einen höheren Verbrauch. Mit dem Hamdseifenspemder hält das Spüli locker doppelt so lange.

      Bzgl. Foto: Es freut mich, dass es offensichtlich ganz allgemein gefällt. Liegt vermutlich daran, weil es sozusagen aus tiefster Seele kam. Das Aufbauen war wegen des wenigen Platzes nämlich turboanstrengend. Ich war echt erleichtert, als das Regal endlich stand.

    2. Also beim Durchlesen dachte ich mir, dass das Umfüllen in diesem Maße, insbesondere mit diesem Dekorieren sich wie ein Zwang zeigt. Minimalisieren in langsamen und nachhaltigen Dosen (Achtung doppeldeutig) scheint mir besser zu sein.

      Bzgl. Spülmittel : Kaufe ich nicht mehr und spare dabei. Ich kaufe Neutralseife und verdünne die mit 2/3 Wasser. Damit geht alles Manuelle insbesondere Pfannen, die man am besten einfach einweicht und stehen lässt. Gerade Eiweiß geht von selbst ab, notfalls über Nacht.

      1. Hallo Thorsten,
        ich nehme seit gut 2 Jahren einfach ein Stück nicht überfettete Kernseife..einfach mit Spültuch drüberreiben und das geschirr, etc. abwischen. Kernseife hat eine sehr hohe Fettlösekraft. Für Ptuzmittel reibe ich einfach paar Flocken auf der Küchenreibe..klappt wunderbar.
        Herzliche Grüße, Nici

        1. Oh, gute Idee, die habe ich auch zerbröselt im Schrank. Nur ob es für alle hier so praktisch ist. Weniger Verpackung wäre es in jedem Fall.
          Ich werde das Glas mit Kernseife neben die Spülen stellen und es ausprobieren.

          1. Huhu,

            sagt mir bitte, was der Unterschied zwischen Neutral- und Kernseife ist? Von neutralseife hab’ch noch nie was nicht gehört. 😉 Schönen Sonntag! (Wir fahren bei diesem herrlichen Wetter jetzt gleich in den garten. Gibt immer was zu tun…)

          2. Ich weiß nur, dass Neutralseife aus Tensiden hergestellt wird und nicnt alkalisch, sondern neutral ist.
            Ansonsten habe ich keine Ahnung. Das nicnt so viele Zusatzstoffe drin sind, ist vielleicht ja auch noch wichtiger.

          3. Nachtrag: Weiß jmnd. von Euch, ob es eine Möglichkeit gibt, sich die Haare ohne Wasser zu waschen? Außer, Trockenshampoo zu kaufen. Gibt es einen Geheimtipp?

          4. Danke! Das mit dem selbst gebastelten Trocken-Shampoo klingt recht einfach. Werde ich probieren. Schöne Woche allen!

  5. Liebe Gabi,

    vielen Dank für den interessanten Einblick in Deinen Vorratsschrank! Super und was für ein Glück, dass das Regal trotz nicht ganz passender Maße trotzdem passt.

    Bzgl. der Ästhetik im Vorrats-/Putzschrank etc bin ich tatsächlich anders gepolt als einige hier. Für mich ist ästhetische Ruhe total wichtig, da geht es mir ganz wie Tanja das kürzlich beschrieben hat – mich stresst visuelle Unruhe ganz ganz schnell. Deswegen achte ich selbst tatsächlich auch bei den kleinsten Details auf eine für mich persönlich ansprechende Ästhetik. Wenn man sich Zeit bei der Suche lässt, findet man sogar so alltägliche Dinge wie Putzeimer und Wischlappen „in Schön“, d.h. für mich ganz persönlich in neutralen Farbenund nicht in Gelb, Grün oder Pink und in langlebigen Materialien. Ich kaufe vieles gebraucht, d.h. es geht durchaus auch kostengünstig, nachhaltig, minimalistisch UND ästhetisch. Natürlich gibt es auch die instagramliken Vorratskammern, bei denen die Ästhetik über den Pragmatismus geht. Aber es geht eben auch Schön UND praktisch. Für mich ist eine ästhetische, d.h. einheitlich-ruhige Umgebung eine wichtige Ressource zum Krafttanken und zur-Ruhe-kommen. Aber ja, man muss dann bereit sein, für die Suche von solchen Alltagsgegenständen mehr Zeit zu investieren, als in den nächsten Supermarkt zu laufen und irgendwelche grellbunten Putzschwämme, Eimer, etc. zu kaufen. Das kann auch mal anstrengend werden – ist es mir persönlich aber wert 🙂
    Liebe Grüße in die Runde und danke, Gabi, für das schöne Foto von Dir. Ich hab mich gefreut, Dich mal wieder zu sehen.

    1. Hallo Steffi, spannend! Was du schreibst bringt mich zu der simplen Frage, warum etwas so ist und nicht wie. Ästhetische Ruhe kann ich sogar sehr gut nachvollziehen. Ich habe diesen Bedarf auch, allerdings nicht bei reinen Funktionsräumen wie einer Abstellkammer. Da bin ich wohl auch schlichtweg zu bequem. Aber das sind auch nur individuelle Unterschiede.
      Entscheidender ist für mich, wie authentisch das ist, was ich sehe. Wenn ich den Eindruck habe, Wohnräume auf Socialmedia werden zu einer Art Showbühne auf der die Produkte der sog. Kooperationspartner vorgestellt werden, ist das für mich nur noch begrenzt authentisch. Das stört mich dann, weil es zu wenig echtes Leben ist. Nachvollziehbar, wenn Influencer selbständig sind und davon leben müssen, aber ich mag sowas einfach nicht.

    2. Ich verbringe viel Zeit damit, genau diese für mich stimmigen Dinge zu finden, wie du, Steffi. Dann passt es aber lange für mich. Jahre. Mason Jar Gläser hab ich mir direkt gekauft nach Gabys Artikel. Es gibt sie auch luftdicht in günstig. Die passen aber nicht zu meinen alten Mason Jar. Dann nehm ich die für mein Wasch- und Putzmittel. Das Auge korrigiert. Das ist bei mir der Hintergrund. Wenn ich für mich was Unstimmiges sehe. Haarfarbe passt nicht zur Augenbrauenfarbe. Drei Sorten Schmuck an einem Menschen. Akustisch: Instrument klirrt. Ist eine Fälschung. Das hör wieder nur ich. 🙂 Schön, dass ich nicht alleine bin.

      1. Liebe Tanja,
        immer wieder auch für mich wohltuend, dass ich nicht alleine bin.
        Liebe Gabi,ja die instaliken Showwohnungen finde ich auch schlicht leblos. Da kann ich Dir nur zustimmen. Ich wollte den Blick öffnen,dass aber auch andere Gründe hinter sehr einheitlich gestalteten Wohnungen stecken können 🙂
        Danke für den wertschätzenden Austausch

  6. Das ist ja wirklich erfreulich. Organisiertes Tetris mit Direktzugriff.

    Zum virtuellen Instagramtäuschversuch würde die Streben noch nahtlos mit scharfen Svarowskikristallen bekleben und esotherischen Klimbim dranhängen, der einem bei Betreten im Gesicht hängt, Lichterkette muss natürlich auch sein. Ohne stylische Beleuchtung funktioniert eine Vorratskammer nämlich gar nicht, haha :wegduck:

    1. Über dieses pling-pling sind die meisten Leute längst hinaus. Jetzt ist eher das angesagt, was ich mal Öko-Design nenne. Z.T. wunderschönste, edle Hölzer als Regal mit mindestens eben so schönen, edlen Vorratsgläser drin. Optisch spricht mich sowas total an. Ich würde aber im Leben nie so viel Geld dafür bezahlen, schon gar nicht für eine Vorratskammer. Außerdem fehlt mir da an einigen Stellen einfach die Funktionalität. Irgendwo müssen ja auch die Sachen hin, die sich nicht so schön in ansprechbare Gläser drapieren lassen. Insbesondere, wenn nicht so viel Platz ist. Das schaue ich mir doch lieber ab und an diese ganzen schicken Sachen an, erfreue mich an diesen hübschen Dingen. Und anschließend bin ich froh, dass ich sowas nicht bei mir habe, weil es mir einfach zu teuer und zu unpraktisch ist.

      1. Der Mittelweg ist meist der Richtige. Du wohnst ja nicht in der Kammer. Möbel im Wohnzimmer müssen gefälliger sein.

        1. und irgendwelche Luxusvarianten bedienen auch wieder nur unnötigen Konsum, bei dem letztlich nur künstliche geschaffene Bedürfnisse befriedigt werden.

  7. Hallo Gabi,
    ich finde Deine Abstellkammer bzw. Vorratskammer echt gut. Und es sieht doch auch schön aufgeräumt aus. Was will man denn mehr!?
    Besonders schmunzeln musste ich tatsächlich über dein Jubelfoto..das ist total schön!
    Ach ja, ich hätte durchaus auch gesteigertes Interesse an diesen tollen Behältern 😉
    Bei Insta oder Ähnlichem ist für mich alles gestellt..unrealistisch! Wer weiss wie es hinter den Kulissen aussieht..
    Herzliche Grüße und Gratulation zu Deinem handwerklichen Geschick,
    Nici

    1. Als ich nach Ideen gesucht und recherchiert habe, fand ich tatsächlich vereinzelt bei Youtube Beiträge mit dem Titel „realistische Vorratskammer.“ Da habe ich mich natürlich wunderbar amüsiert. Wobei es ja eigentlich ein Trauerspiel ist, dass solche Beiträge überhaupt nötig sind.

  8. Ich finde deine Lösung sehr praktisch und für eine Vorratskammer ist das doch ganz schick! Da ist es doch viel wichtiger, dass man alles gut erreichbar und auf einen Blick sortiert hat.
    Ich habe mich ja lange gegen Vorratsbehälter gewehrt aber das Mottenargument hat mich letztendlich doch überzeugt. Für viele Lebensmittel tun es auch alte Schraubgläser aber tatsächlich mussten wir auch neue Behälter kaufen. Und da wird tatsächlich gleich nach dem Einkaufen umgefüllt und wir gehen für jede Müsli- und Mehlpackung einkaufen – bzw. wir kaufen einmal pro Woche was halt gerade ausgegangen ist.
    Glückwunsch zum erfolgreichen Aufbau – da hast du nun sogar 10 cm gewonnen!

    1. Ja, mein Bestellfehler war zum Glück genau richtig. Es war natürlich etwas Frimelei, das Regal so millimetergenau in die Abstellkammer zu bekommen. Aber egal, es hat ja geklappt.
      Bei den Schraubgläsern habe ich ganz unterschiedliche Angaben gefunden. Einige sagten, sie seien als Mottenschutz super, andere sagten, das reichen nicht aus, da die Larven auch das Schraubgewinde hoch kämen. Ich denke es ist in jedem Fall besser, als Packungen lose herum stehen zu lassen. Mir sind zeitweise sogar etliche Gläser kaputt gegangen. Die hatte ich allerdings auch schon sehr lange. zwischendurch hatte ich mir sogar einige Plastikpötte besorgt aus reiner Verzweiflung. Wenn ich jetzt mal was Neues brauche, besorge ich Einmachgläser. Die haben ja einen Gummiring und sind schön dicht. Als Vorratsgläser funktionieren sie bei mir super, damit bin ich endlich zufrieden.

      1. Motten kommen nicht in die Gläser hinein, aber am untersten Rand, zwischen Deckel und Glas können sie sich einnisten, ohne Nahrung. Die sind schnell tot und kein Problem. Eher ein optisches Problem.

      2. Für meine Hülsenfrüchte, Reis usw. habe ich leere Konservengläser gesammelt. Die haben alle die gleiche Form und passen deshalb auch gut ins Schrankfach. Die Abstände der Regalböden habe ich darauf abgestimmt.
        Bis vor Kurzem waren meine gf Mehle in Plastikbehältern von schwedischen Möbelhaus. Die taugen nix! Die Deckel schließen mit der Zeit nicht mehr richtig und werden irgendwie klebrig, obwohl frisch abgewaschen. Da löste sich irgendwas aus der weichen Deckel-Plastikmischung. Uuhh!
        Jetzt hab ich mir einen ganzen Schwung Schraubgläser mit 1 Liter Inhalt besorgt. 2 Euro das Stück, dicht und schön in der Optik. Nützliches darf auch schön sein, aber nicht schön zum Selbstzweck. 😉

  9. Hallo Gabi,
    Ich hätte auch Interesse an den Behältern und würde mich über den Link per Mail freuen

    Vielen lieben Dank
    Martina

  10. Hallo Gabi, ich gratuliere dir zu dem Erfolg! Schönes Jubelfoto! 😀
    Das Regal sieht doch gut aus. Wer braucht schon turboschick und instagramgestylt? Ich wette, dass viele Internetfotos nur für den Moment der Aufnahme so schick eingeräumt sind und ich bezweifle, dass die betroffenen Leute im wirklichen Leben alles so wie auf dem Foto abgebildet auch nutzen (können). Vieles ist nur Show.
    Lebensmittelmotten. Aaah! Ich hatte neulich wieder welche, aber nur in einem! Glas. Die muss ich mit eingekauft haben. Seither achte ich wieder peinlich genau drauf, dass ich alles, was mottenlecker ist, nach dem Einkaufen erst mal über Nacht einfriere. Das überleben die Eier und Larven der Motten nicht.
    Dicht verpackt habe ich schon lange alles, weil hier auf dem Land doch gern mal ein Tierchen ins Haus kommt.
    Liebe Grüße, Sibylle

      1. Ja, einfach in der Verkaufsverpackung rein in den Frost. Wenn es eine Papiertüte ist, stecke ich diese in einen Gefrierbeutel, damit nichts (eventuell) feucht wird.
        Wenn ich die Packung aus dem Frost nehme, lege ich sie so hin, dass das Schwitzwasser außen an der Packung gut abtrocknen kann (also nicht gleich ins Holzregal legen, sonst gibt´s eventuell Wasserflecken).

    1. Liebe Sybille,
      das Mottenproblem kenne ich auch trotz penibler einzelner Aufbewahrung in luftdichten Behältern.
      Die sind wirklich schon beim Einkaufen vorhanden. Das mit dem Einfrieren wird ab sofort umgesetzt. Eigentlich total logisch, macht man mit Strickwaren, die evtl. befallen sein könnten ja auch so. Bin leidenschaftliche Strickerin und wohne auch auf dem Land.

  11. Hallo Gabi,das ist super geworden.Ich finde Funktionalität geht vor.Unsere Abstellkammer bekommt auch keinen Schönheitsreparaturen.Diese Lebensmittelbehälter sind super.Ich hatte einmal Lebensmittelmotten,die braucht kein Mensch.Wo hast du die Behälter denn bekommen?Beim grossen A hab ich nur runde Behälter gefunden.LG Ilona

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