Minimalismus – 10 Fragen an…

Wie leben MinimalistInnen und die, die es werden wollen…?

Minimalismus – 10 Fragen an… ist eine kleine Reihe, in der ich (in unregelmäßigen Abständen) Leser/-innen meines Blogs zu Wort kommen lasse, um die Vielfältigkeit des minimalischen Lebensstil deutlich werden zu lassen.

 


Minimalismus zum Mitmachen

Wer sich für diesen Lebensstil interessiert und im Internet nach Beispielen schaut, der findet insbesondere in den Sozialen Netzwerken viele Menschen, die sich und ihren persönlichen Lebensraum vorstellen. Da es aber u.a. gerade auf Social-Media auch um Klicks und Likes geht, zunehmend mehr Menschen mit dem Thema Minimalismus Geld verdienen wollen, werden z.T. mit sehr viel Aufwand Fotos und Videos erstellt, sowie entsprechend viel Zeit investiert. Dadurch besteht natürlich die Gefahr, dass so unrealistische Minimalismus-Ideale entstehen können, die mit unserem normalen Alltag wenig zu tun haben. Für manche Menschen sind solche Ideale Anregung, für manche Menschen aber auch demotivierend.

Der digitale Nomade besitzt beispielsweise weder Küche noch Bett, sondern nutzt die Dinge der anderen Menschen, die er vor Ort anmietet. Das kleine WG-Zimmerchen beherbergt natürlich sehr viel weniger Dinge, als die Familienwohnung oder ein Haus auf dem Land mit großem Nutzgarten. Natürlich spielt auch die Geldbörse eine Rolle. Wer viel Geld ausgeben kann und will, wird sich ausgewählte, schicke, multifunktionale und hochwertige Möbel kaufen können.

Minimalismus als Lebensstil ist aber sehr viel mehr und besteht genau genommen eigentlich nur darin, mit weniger, aber ausgewählten (sinnvollen, schönen, nützlichen) Dingen zu leben. Das kann natürlich auch sehr wenig sein, es darf auch schick und stylisch sein, wer mag kann seine Dinge auch zählen – all das muss aber nicht zwingend sein.

Minimalismus kann und darf sehr individuell sein, sehr unterschiedlich und somit auch sehr lebendig. Gerade die Lebendigkeit und Unterschiedlichkeit des minimalistischen Lebensstils macht für mich einen besonderen Reiz aus, weshalb ich mich freue, wenn Interessierte hier diese 10 Minimalismus-Fragen beantworten.

 

Die 10 Minimalismus-Fragen dieser Reihe:

1. Wie ist deine jetzige Wohn- bzw. Lebenssituation?
2. Warum hast du mit dem Minimalisieren angefangen?
3. Was denken andere Menschen (Familie, Freunde, Nachbarn…) über dein Loslassen von Dingen?
4. Am leichtesten ist mir gefallen…
5. Am schwersten finde ich …
6. Auf keinen Fall würde ich noch mal…
7. In jedem Fall würde ich noch mal…
8. Welches praktische Vorgehen hat sich bei dir bewährt?
9. Welche Vorteile hat es für dich, weniger Dinge zu besitzen?
10. Gibt es noch etwas, was du mitteilen möchtest?

Du möchtest diese 10 Fragen auch beantworten und hier veröffentlichen lassen?

Wer Interesse hat, die 10 Fragen ebf. zu beantworten, kann sich gerne bei mir melden. Fotos können gerne, müssen aber nicht zwingend sein. Der Vorname reicht aus. Was genau du vorstellst oder auch nicht, entscheidest du. Vor Veröffentlichung schicke ich dir eine Vorschau zu.

2 thoughts on “Minimalismus – 10 Fragen an…

  1. Liebe Gabi,
    ich habe Dich zufällig entdeckt und bin schon seit Stunden auf Deiner Seite „kleben“ geblieben ;-). Super spannend! Ich befasse mich schon sehr sehr lange mit Minimalismus, aber meist wird immer das Gleiche erzählt. Hier ist es anders und interessant.
    Gerne würde auch ich diese 10 Fragen beantworten, falls noch Interesse besteht.

    Liebe Grüße
    Maja

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